*Regensburg, 26.01.1993
TSV Bayerbach
Mit fünf Jahren fährt die gebürtige Regensburgerin Anna Schaffelhuber, die mit einer inkompletten Querschnittslähmung zur Welt kommt, erstmals auf einem Monoskibob. Sie hat Talent: 2007 wird sie nach einem Sichtungslehrgang vom Deutschen Paralympic-Skiteam in den Rennkader aufgenommen.
Was dann folgt, ist eine Bilderbuch-Karriere: 2010 holt Schaffelhuber bei den Paralympics in Vancouver Bronze. 2014 gewinnt sie sagenhafte fünf Goldmedaillen in Sotschi. Zwei weitere Gold- und eine Silbermedaille folgen 2018 in Pyeongchang.
Fünf Mal wird Schaffelhuber zur Para-Sportlerin des Jahres gekürt, 2020 sogar zur Para-Sportlerin des Jahrzehnts. 2019 beendet sie ihre Sportkarriere und arbeitet heute als Lehrerin.