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32. Landtag: 1893-1899 (17. Wahlperiode 1893-1899) < >

Sitzungsdauer: 28.09.1893-10.06.1899
Die Mehrheiten bei den Landtagswahlen 1893
Die Mehrheiten bei den Landtagswahlen 1893
Grafik, Künstler: Zdenek Zofka
© Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, München

Auf Grund der Wahlergebnisse vom12. Juli 1893 ziehen zwei neue Parteien in den Landtag ein: Die SPD erhält fünf Mandate, der Bayerische Bauernbund sogar neun Mandate (auf Kosten des Zentrums, welches nur noch über 74 Mandate verfügt). Der Bauernbund wird im Wahljahr für Niederbayern ins Leben gerufen und 1895 unter Einbeziehung von fränkischen und schwäbischen Bauernverbänden formell gegründet; 1897 gesellen sich auch oberbayerische Bauern dazu. Der Bayerische Bauernbund will eine reine Interessenvertretung der Bauern sein, da sich ihre wirtschaftliche Lage deutlich verschlechtert hat. Er wahrt Abstand sowohl zur Zentrumspartei als auch zur Kirche und zu den Christlichen Bauernvereinen. 1897 fordert der Bauernbund u.a. die Aufhebung der kirchlichen Schulaufsicht und die Abschaffung der aristokratischen Ersten Kammer. Bei den künftigen Landtagswahlen wird der Bauernbund allerdings dem Zentrum immer weniger Mandate abjagen können: Dafür sorgt der "linke", d.h. bäuerlich-demokratische und bayerisch-partikularistische Flügel des Zentrums um Dr. Georg Heim, den populären "Bauerndoktor". Dieser rückt 1897 in den Landtag nach und führt die mitgliederstarken "Christlichen Bauernvereine", welche sich 1898 auf gesamtbayerischer Ebene zusammenschließen ( "christlich" ist hier mit "katholisch" gleichzusetzen).
Streit um die Schul- und Kirchenpolitik durchzieht auch diesen Landtag. Georg von Vollmar, der Führer der SPD, fordert die Trennung von Kirche und Staat, wobei er auf das amerikanische Beispiel verweist; ferner kritisiert er die "Vormundschaft der Kirche über die Lehrer". Das Zentrum sieht darin ein Streben nach "Entchristlichung der Schule", wie sie auch den Liberalen vorschwebe, und fordert dagegen "die volle Emanzipation der Kirche von den Fesseln staatlicher Bevormundung".
Ein weiteres Thema ist das Wahlrecht: Die SPD fordert das allgemeine, gleiche und direkte Verhältniswahlrecht. Das Zentrum verlangt eine gesetzlich festgelegte Wahlkreiseinteilung, dessen Heim-Flügel darüber hinaus auch die direkte Wahl. Die für eine Wahlrechtsänderung aber nötige Zweidrittelmehrheit kommt jedoch nicht zustande, weil die Liberalen vom bestehenden Wahlrecht profitieren, insbesondere von der Beschränkung des Wahlrechts auf Steuerzahler, vom Mehrheitswahlrecht und der "Wahlkreisgeometrie", welche die Regierung zu ihren Gunsten betreibt.
Das gemäßigt liberale und auf die Erhaltung der überkommenen Staatsautorität bedachte Ministerium Crailsheim sucht weltanschauliche Grundsatzdiskussionen zu vermeiden. Es gewinnt die Unterstützung der Parlamentsmehrheit dadurch, dass es nur solche Vorlagen einbringt, welche von den "gemäßigten", d.h. nicht dogmatisch fixierten Abgeordneten sowohl des konservativ-katholischen als auch des liberalen Lagers unterstützt werden können. Auf diese Art kommt eine beachtliche Anzahl an Gesetzen zustande, auch wenn sie keine fundamentalen Neuerungen in einer Zeit raschen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels enthalten.
Der Prinzregent führt in seinem Landtagsabschied 56 Gesetze auf, die er im Lauf der langen Sitzungsperiode bereits sanktioniert hat, und erwähnt weitere, bei denen er sich dem gemeinsamen Votum beider Kammern anschließt oder die er - den Anträgen der Kammern folgend - bereits auf dem Verordnungsweg verwirklicht hat. Insbesondere sei hervorgehoben die Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in Bayern, das auf Reichsebene entstanden ist und zum 1. Januar 1900 in Kraft treten soll, und die Ablösung der bisherigen Steuer-, Umlagen und Zollfreiheit der Standesherren (deren Ahnen vor 1806 reichsunmittelbar gewesen waren). Am Schluss würdigt der Prinzregent, dass der Landtag an einer Reihe wichtiger Reformen bereitwillig mitgearbeitet habe, z.B. bei der Erhöhung der Gehälter der Beamten und der Lehrer, bei der Neuregelung des Bodenzinses (Pacht), bei diversen Gesetzen im Bereich des Steuerwesens, bei den Zuwendungen zum landwirtschaftlichen Kredit- und Genossenschaftswesens und nicht zuletzt im Bereich der Schule (Errichtung neuer Gymnasien, aber auch landwirtschaftlicher und technischer Berufsschulen). Mit seinen Bewilligungen habe der Landtag auch geholfen, die günstige Finanzlage zu nutzen, um Schulden vorzeitig zurück zu zahlen und die zweite große Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung Bayerns zu ermöglichen.
Der Präsident der Kammer der Abgeordneten, August Ritter von Clemm, lobt in seinem Schlusswort, dass die Regierung sich ebenfalls kooperativ gezeigt habe, indem sie dem Antrag beider Kammern nachgekommen sei, eine neue Vorlage zur Steuergesetzgebung einzubringen, die auf dem Prinzip der "Entlastung der Schwächeren und Mehrbelastung der Stärkeren" beruhe.

Albrecht, in: Handbuch der bayerischen Geschichte, Band IV/1, S. 368 f., 402 ff.; Schamari, Kirche und Staat, S. 247-297; Hartmann, S. 442-447 (dort auch Überblick über die Parteien)

Gesetzgebung:

Gesetze: 63, darunter:
- die Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches
- die Haushaltsgesetze für 1894/95, 1896/97 und 1898/99 inkl. der jeweiligen Militäretats
- die Ablösung der Steuer-, Umlagen- und Zollfreiheit der Standesherren
- der Erwerb von benachbarten Gebäuden zur Erweiterung des Landtagsgebäudes
- die Aufhebung des Vereinsgesetzes von 1850
Nicht zustande gekommene Gesetze:
- Der Landtagsabschied erwähnt keine gescheiterten Regierungsvorlagen

Die Mitglieder des Landtages:

Präsidium Kammer der Abgeordneten
Präsident: Walter, Johann Baptist, Ritter von
Clemm, Dr. August, Ritter von (ab 07.12.1897)
Vizepräsident: Clemm, Dr. August, Ritter von
Keller, Ludwig, Ritter von (ab 09.12.1897)
1.Schriftführer: Aichbichler, Josef
Wagner, Josef (07.12.1897-30.04.1898)
Landmann, Anton, von (03.05.1898-03.06.1898)
Wagner, Josef (ab 03.06.1898)
2.Schriftführer: Wagner, Josef
Sinzinger, Hans (ab 10.12.1897)
3.Schriftführer: Fuchs, Theobald, Ritter von
Stöcker-Rothenburg, Karl August Heinrich (ab 07.12.1897)
4.Schriftführer: Keller, Ludwig, Ritter von
Beckh, Friedrich (ab 10.12.1897)
Präsidium Kammer der Reichsräte
1.Präsident: Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg, Ludwig Heinrich Emil, Graf von
2.Präsident: Fries, Theodor, Ritter von
1.Sekretär: Drechsel-Deuffstetten, Karl Max, Graf von
2.Sekretär: Deym zu Arnstorf, Joseph, Graf von, Freiherr von Strzitiz
Abgeordnete
Abgeordnete (189) Aichbichler, Josef
Aigner, Joseph
Altinger, Johann Evangelist
Andreä, Karl
Aub, Friedrich Ernst
Aumüller, Ignaz
Bachmaier (Bachmeier), Benedikt
Bär, Johann
Bauer, Georg
Baumann, Luitpold
Baur, Johann Nepomuk
Bäurle, Jakob
Beckh, Friedrich
Bischoff, Robert
Bittner, Rupert Mathias Max
Bolzano, Karl
Brach, Georg
Braun, Adalbert
Brünings, Theodor
Buhl, Eugen Ritter von
Burger, Franz
Burlein, Leonhard
Casselmann, Leopold Ritter von
Clemm, August Ritter von
Conrad, Daniel Albert
Daiser, Karl
Daller, Balthasar Ritter von
Dauberschmidt, Leonhard
Deinhard, Andreas Friedrich
Deuringer, Michael
Diehl, Heinrich
Dirmeier, Georg
Echinger, Josef
Ecker, Anton
Ehrhart, Franz Joseph
Erhard, Josef
Exter, Friedrich
Fasel, Nikolaus Wilhelm
Faulstich, Nikolaus
Fischer, Ludwig Fr. Alex von
Flurschütz, Michael
Frank, Friedrich
Freinecker, Lorenz
Freudenberg, Otto
Frickhinger, Albert
Friedel, Johann
Fuchs, Theobald Ritter von
Ganzleben, Friedrich Adam
Geiger, Johann
Geiger, Joseph
Gerstenberger, Liborius
Gimpl, Johann Evangelist
Grieninger, Friedrich Franz
Grillenberger, Karl
Groß, Ludwig Philipp
Grötsch, Michael
Grünzinger, Georg
Günther, Siegmund
Hahn, Johann Karl
Hänle, Friedrich
Harder, Leonhard
Häring (Härring), Georg
Haug, Josef Anton
Haus, Adam
Hebel, Ernst
Heim, Georg
Heimeran, Christian
Heinrich, Karl
Herrmann, Josef Ritter von
Hierlmaier, Georg
Hofmann, Eusebius
Hofmann, Leonhard
Hofstätter, Franz Xaver
Holzapfel, Nikolaus
Huber, Joseph
Huber, Michael
Jäger, Franz Paul Joseph Eugen
Kaub, Karl Friedrich Ludwig
Keller, Franz Seraph Adam
Keller, Johann Evangelist
Keller, Kilian
Keller, Ludwig Ritter von
Keßler, Franz Joseph
Kohl, Anton
Krauß, Konrad Friedrich
Kraußold, Heinrich
Krippner, Friedrich
Kuby, Ferdinand
Kurz, Friedrich
Landmann, Anton von
Langhans, Friedrich Ritter von
Lautenschlager, Martin
Lehemeir (Lehemeier), Anton
Lehner, Johann Baptist Lorenz
Leidig, Johann Georg Wilhelm
Leinenweber, Ludwig
Lerno, Franz Xaver
Lerzer, Johann Baptist
Lichtenberger, Philipp
Liebl, (Johann) Georg
Löwenstein, Gabriel
Lutz, Friedrich
Mahla, Adolph Ludwig
Maison, Karl
Märcker (Märker), Theodor August
Martius, Wilhelm
Mauderer, Konrad Johann
Mayer, Michael
Mayr, Bernhard
Mehling, Jakob
Meußdörffer, Wilhelm
Michel, Friedrich
Modschiedler, Johann
Moritz, Joseph
Müller, Friedrich Wilhelm
Müller, Karl
Neckermann, Mathias
Neudecker, Lorenz
Neuner, Friedrich Johann
Nißler, Tobias
Orb, Heinrich
Orterer, Georg Ritter von
Ott, Gustav
Papellier, August
Pauli, Josef
Penn, Jakob
Pfaff, Georg Michael
Pfister, Johann
Pichler, Franz Seraphin Ritter von
Prosinger, Konrad
Ratzinger, Georg
Reindl, Magnus Anton
Rottmann, Martin Georg
Ruedorffer (Rüdorffer), Sebastian
Sartorius, Johann Baptist
Schädler, Franz
Scherm, Johann Gottfried
Scheubeck, Franz Xaver
Schloßstein, Johann
Schmidt, Franz Xaver
Schmidt, Karl
Schmitt, Kleophas
Schmitt, Leonhard
Schmitt-Reichenbach, Johann
Schneider, Philipp
Schöpf, Ludwig
Schramm, Johann Nepomuk
Schröder, Friedrich
Schubert, Johann Baptist
Schulz, Jakob
Schwarz, Johann
Seeberger, Michael
Segitz, Martin
Sellner, Ernst
Seyboth, Friedrich (Wilhelm)
Sigl, Johann Baptist
Sinzinger, Hans
Söldner, Max
Spies, Karl
Stauffenberg, Franz August Freiherr von
Steindl, Franz Xaver
Steininger, Joseph
Stigler (Stiegler), Anton
Stobäus, Oskar von
Stöcker-Rothenburg, Karl August Heinrich
Süß, Georg Peter
Thaler, Joseph
Vollmar auf Veltheim, Georg Heinrich Ritter und Edler von
Wagner, Josef
Walter, Johann Baptist Ritter von
Weber, Franz Seraph
Weinhart, Oswald
Weiss, Ludwig
Wenglein, Adam Wilhelm Georg
Wenz, Valentin
Widmann, Joseph
Wieland, Franz
Wießner (Wiesner), Johann Georg
Wildegger, Michael
Wimmer, Joseph
Wirth, Friedrich Wilhelm
Witzlsperger, Josef
Wolf, Heinrich
Wolfram, Georg
Wörle, August Georg
Zach, Josef
Zimlich, Anton
Zinner, Joseph
Zott, Martin
Reichsräte (95) Arco-Valley, Karl Borromäus Graf von
Auer, Adolph von
Bayern, Alphons Maria Prinz von
Bayern, Arnulf Prinz von
Bayern, Christoph Joseph Herzog in
Bayern, Franz Maria Prinz von
Bayern, Georg Franz Prinz von
Bayern, Karl Maria Prinz von
Bayern, Karl Theodor Herzog in
Bayern, Leopold Maximilian Prinz von
Bayern, Ludwig Ferdinand Prinz von Bayern
Bayern, Ludwig III. Prinz, ab 1912 Prinzregent, ab 1913 König von
Bayern, Ludwig Wilhelm Herzog in
Bayern, Rupprecht Maria Kronprinz von
Bayern, Siegfried August Herzog in
Bechmann, Georg Karl August Ritter von
Bray-Steinburg, Otto Camillus Hugo Gabriel Graf von
Buhl, Armand Franz
Buhl, Eugen Ritter von
Castell-Castell, Friedrich Carl Graf zu, Fürst zu
Castell-Rüdenhausen, Wolfgang August Graf zu
Crailsheim, Friedrich Krafft Freiherr von, Graf von
Cramer-Klett, Theodor jun. Freiherr von
Deuster, Carl Oskar von
Deym zu Arnstorf, Joseph Graf von, Freiherr von Strzitiz
Drechsel-Deuffstetten, Karl Max Graf von
Erbach-Erbach und von Wartenberg-Roth, Georg Albrecht Graf zu
Faber, Lothar Johann Ritter von , ab 1881 Freiherr von
Fitting, Jakob Ritter von
Franckenstein, Johann Karl Freiherr von und zu
Fries, Theodor Ritter von
Fugger von Babenhausen, Carl Ludwig Fürst
Fugger zu Glött, Carl Ernst Graf von, seit 1914 Fürst
Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Franz Raimund Graf von
Gaisberg zu Neudegg, Hermann Wilhelm Freiherr von
Giech, Karl Gottfried Graf von und zu
Gumppenberg-Pöttmes-Oberprennberg, Hans Georg Freiherr von
Guttenberg, Karl Theodor Freiherr von und zu
Haßler, Theodor Johannes Ritter von
Hertling, Georg Friedrich Graf von
Heßert, Heinrich Ritter von
Hohenlohe-Bartenstein und Jagstberg, Johannes Friedrich Fürst zu
Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Chlodwig Fürst zu
Holnstein aus Bayern, Ludwig Karl Graf von
Holnstein aus Bayern, Maximilian Karl Graf von
Hötzl, (Alois Mathias) Petrus Ritter von
Küffner, Bernhard Ritter von
Lang-Puchhof, Karl Friedrich von
Leiningen, Ernst Leopold Fürst zu
Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg, Ludwig Heinrich Emil Graf von
Lindenfels, Karl Freiherr von
Lotzbeck auf Weyhern, Eugen Freiherr von
Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, Ernst Alban Fürst zu
Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Karl Heinrich Fürst zu
Maffei, Hugo Ritter und Edler von
Maillinger, Josef Maximilian Fridolin Ritter von
Maldeghem, Carl Joseph Maria Graf von
Mandl von und zu Deutenhofen, Ludwig Freiherr
Montgelas, Joseph Maximilian Graf von
Mühle-Eckart auf Leonberg, Heinrich Karl Graf von der
Neuffer, Wilhelm Gottlieb Ritter von
Neumayer, Ludwig Ritter von
Niethammer, Ludwig Felix Freiherr von
Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg, Albrecht Franz Fürst von
Oettingen-Oettingen und Oettingen-Wallerstein, Karl Friedrich Krafft Ernst Fürst von
Ortenburg-Tambach, Franz Karl Julius Graf zu
Ortenburg-Tambach, Friedrich Karl Graf zu
Ow-Felldorf, Karl Freiherr von
Pappenheim, Ludwig Magnus Graf zu
Pfretzschner, Adolph Ritter von
Poschinger auf Frauenau, Georg Benedikt Ritter von
Preysing-Lichtenegg-Moos, Conrad Graf von
Quadt zu Wykradt und Isny, Bertram Otto Graf von
Quadt zu Wykradt und Isny, Otto Friedrich Graf von
Rechteren und Limpurg, Ludwig Friedrich Graf von
Sandizell, Karl Theodor Graf von und zu
Schmitt, Gottfried Ritter von
Schneider, Alexander Ritter von
Schönborn-Wiesentheid, Arthur Franz Graf von
Schork, Josef Ritter von
Seinsheim-Sünching auf Grünbach, Carl Maria Graf von
Soden-Fraunhofen, Maximilian Graf von
Stählin, Adolph Ritter von
Stauffenberg, Berthold Graf Schenk von
Stein, Franz Joseph Ritter von
Thoma, Antonius von
Thurn und Taxis, Albert Maria Fürst von
Toerring-Jettenbach-Guttenzell auf Seefeld, Hans Veit Graf von
Waldbott-Bassenheim, Friedrich Ludwig Graf von
Waldbott-Bassenheim, Hugo Philipp Graf von
Waldburg-Zeil-Trauchburg, Wilhelm Franz Fürst von
Wrede, Karl Friedrich Fürst von
Wrede, Karl Philipp Fürst von
Würtzburg, Ludwig Veit Freiherr von
Zöller, Ludwig Ritter von

Minister / Kabinette:

Minister
Staatsminister des Kgl. Hauses und des Äußern sowie Vorsitzender im Ministerrat: Crailsheim, Friedrich August Ernst Gustav Krafft, Freiherr von, Graf von
Staatsminister des Innern: Feilitzsch, Maximilian, Freiherr von, Graf von
Staatsminister des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten: Müller, Ludwig August, von Landmann, Robert, von (ab 31.03.1895)
Staatsminister der Justiz: Leonrod, Dr. Leopold, Freiherr von
Staatsminister der Finanzen: Riedel, Emil, Freiherr von
Kriegsminister: Asch zu Asch auf Oberndorff, Adolf, Freiherr von

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