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Ludwig, Adolf

Geboren: Pirmasens/Pfz., 27.06.1892
Gestorben: Pirmasens/Pfz., 18.02.1962
Beruf(e)/Ämter: 3.Bürgermeister
Schuhfabrikarbeiter
Wohnort(e): Pirmasens/Pfz.
Konfession: keine Angabe
Parteizugehörigkeit: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Adolf  Ludwig

ca. 1932, Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 1932-1933
Ausschüsse:
  • Ausschuss für die Besoldungsordnung (07.06.1932) Mitglied 5.WP 1932-1933
  • Ausschuss für Aufgaben wirtschaftlicher Art (29.04.1933) Mitglied Der "gleichgeschaltete" Landtag von 1933
Der Landtag 1932-1933 (5. Wahlperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Stkr.Pirmasens,Speyer-Haßloch,Kaiserslautern-Land-Landstuhl/Pfz
Der 'gleichgeschaltete' Landtag von 1933 (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Stkr.Pirmasens,Speyer-Haßloch,Kaiserslautern-Land-Landstuhl/Pfz:LT42
Ausschüsse:
  • Ausschuss für die Besoldungsordnung (07.06.1932) Mitglied 5.WP 1932-1933
  • Ausschuss für Aufgaben wirtschaftlicher Art (29.04.1933) Mitglied Der "gleichgeschaltete" Landtag von 1933
Mandatsunabhängige Funktionen:
Mitgliedschaft in anderen Parlamenten:
  • 1946-1949 Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz
  • 1949-1962 Mitglied des Deutschen Bundestags

Biogramm:
  • 1898-1903 Volksschule
  • 1903-1905 Realschule in Pirmasens
  • Schuhfabrikarbeiter
  • 1908 Vorsitzender der Sozialistischen Arbeiterjugend in Pirmasens
  • 1910 Beitritt zur SPD und zur Gewerkschaft
  • 1915-1918 Soldat im Ersten Weltkrieg
  • 1917 Übertritt zur USPD
  • 1918 Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrats in Pirmasens
  • 1919-1933 Geschäftsführer des Schuhmacherverbands in Pirmasens
  • 1919-1922 Vorsitzender des USPD-Bezirks Pirmasens
  • 1920-1930 3. Bürgermeister in Pirmasens
  • 1922 Absolvent der Akademie der Arbeit in Frankfurt a.Main
  • 1922-1933 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Pirmasens
  • 1923-1924 vorübergehende Ausweisung aus dem besetzten Gebiet
  • 1924 Absolvent des Fircroft College in Birmingham
  • 1930-1933 Mitglied des Stadtrats in Pirmasens und Mitglied des Hauptausschusses des bayerischen Städtebunds
  • 1933-1935 mehrmals in Haft
  • 1933 Flucht ins Saargebiet, 1935 nach Frankreich
  • Mitarbeit im Grenzsekretariat des Exilvorstands der SPD
  • 1945 Vorsitzender der pfälzischen SPD
  • 1945-1947 Beauftragter der Gewerkschaften für Hessen-Pfalz und Vorsitzender der Landesgewerkschaft Schuh und Leder
  • 1946-1962 Stadtverordneter in Pirmasens
  • Mitglied der beratenden Landesversammlung Rheinland-Pfalz
  • 1946-1949 Abgeordneter des Landtags von Rheinland-Pfalz
  • 1947-1949 Vorsitzender im Hauptvorstand des Allgemeinen Gewerkschaftsbunds Rheinhessen-Pfalz
  • 1947-1958 Vorsitzender des DGB-Landesbezirks Rheinland-Pfalz
  • 1949-1962 Mitglied des Deutschen Bundestags
  • Mitglied des Exekutiv-Komitees des Deutschen Rats der Europäischen Bewegung
GND: 1014760097
Literatur/Quellen:
  • SPD-Landtagsfraktion (Hg.): "Wir halten deshalb ein Ermächtigungsgesetz für überflüssig und können ihm auch aus unserer grundsätzlichen Einstellung heraus nicht zustimmen", München o.J. [1983], S. 11.
  • Schröder, Wilhelm Heinz: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933. Biographien, Chronik, Wahldokumentation. Ein Handbuch, Düsseldorf 1995 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 7), S. 598 (Nr. 120840).
  • http://zhsf.gesis.org/biosop_db/biosop_db.php (04.07.2017).

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