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Schmidt, Gottlieb

Geboren: Rudelstetten (Alerheim), 23.06.1882
Gestorben: Rudelstetten (Alerheim), 07.04.1960
Beruf(e)/Ämter: Bürgermeister
Schmied
Landwirt
Wohnort(e): Alerheim
Konfession: keine Angabe
Parteizugehörigkeit: Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (WAV): 16.12.1946-16.03.1949
Freie Parlamentarische Vereinigung: 17.03.1949-08.11.1949
Fraktionslos: 09.11.1949-29.11.1949
Freie Parlamentarische Vereinigung: 30.11.1949-26.12.1949
Fraktionslos: 27.12.1949-16.01.1950
Freie Fraktionsgemeinschaft: 17.01.1950-26.11.1950
Gottlieb  Schmidt

Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Verfassunggebende Landesversammlung: 1946
  • Landtag: 1946-1950
Verfassunggebende Landesversammlung von 1946 (anzeigen)
Wahlkreis:
  • Schwaben
Der Landtag 1946-1950 (1. Legislaturperiode) (anzeigen)
Wahlkreis:
  • Schwaben
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft: 29.01.1947-17.03.1949 Mitglied
  • Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft: 24.03.1949 bis 30.11.1949 Mitglied
  • Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft: ab 17.01.1950 Mitglied
  • Prüfungsausschuss zur Prüfung der Einsprüche nach Art. 6 des Gesetzes zur Siedlungs- und Bodenreform: Mitglied
  • Unterausschuss - Jagdreferat: ab 10.11.1948 Mitglied
  • Unterausschuss zur Überprüfung der Wirtschaftsverbände (Ernährung und Landwirtschaft) : ab 15.03.1950 Mitglied
  • Untersuchungsausschuss zur Prüfung einzelner Vorgänge im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Fall Urbancyk, Fall Gehring, Fall Steffen, Fall Nüßlein: ab 10.06.1948 Mitglied
  • Zwischenausschuss: ab 29.01.1947 Mitglied
Mandatsunabhängige Funktionen:
Sonstige Funktionen:
  • ab 22.02.1949 Gefängnisbeirat Strafanstalt Kaisheim: stv. Mitglied, 1.WP 1946-1950

Biogramm:
  • Lehre als Schmied, nebenbei in der Landwirtschaft tätig
  • 1910 Übernahme des elterlichen Anwesens mit Landwirtschaft
  • 1914-1918 Fahnenschmied im Ersten Weltkrieg
  • 1926 Aufgabe des Handwerks, Tätigkeit als Landwirt
  • Vor 1933 im Bayerischen Bauernbund aktiv
  • 1946 Bürgermeister in Rudelstetten
  • 1945 zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Schmidt Gründung der "Demokratischen Christlichen Deutschen Partei", im November 1945 in "Demokratisches Deutsches Volk" (DDV) umbenannt und von der Militärregierung auf Kreisebene (Landkreis Nördlingen) lizenziert
  • Auf Landesebene Kooperation mit der WAV, 1946 über WAV-Liste Wahl in die Verfassunggebende Landesversammlung und in den Bayerischen Landtag
  • März 1949 Austritt aus der WAV, zusammen mit anderen ausgetretenen WAV-Abgeordneten und ehemaligen CSU-Abgeordneten Bildung der Fraktion der "Freien Parlamentarischen Vereinigung" (FPV)
  • Mitglied des Bayerischen Landtags: 01.12.1946-26.11.1950
GND: 1017793700
Literatur/Quellen:
  • Archiv für Christlich-Soziale Politik, München

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