Biogramm: |
- Sohn eines Bierbrauers und Wirts aus Neresheim
- 1813 Umzug der Familie nach Dillingen
- ab 1832/1833 Studium der Medizin als Candidat für Dr. phil.
- ab 1842/1843 Studium der Medizin mit Doktordiplom 1843 zum Dr. med.
- Tätigkeit als Arzt und Schriftsteller (Literat)
- 1848/1849 teils als Vorstand im „Bauhofklub“ und später im Münchner „Märzverein“ tätig
- 09.44.1849 Organisator der und Redner auf einer großen Volksversammlung im Freien in Neresheim („Von der Donau“)
- bis ca. März 1851 Mitredakteur der „Leuchtkugeln“
- ab 03.01.1854 im Landtag als Nachfolger des ausgetretenen Tröger, Karl-Heinrich (Anm.: Ringler war seit Anfang März 1853 eigentlich aus München ausgewiesen; kehrte aber Ende 1854 dorthin zurück; Gründe für die Ausweisung sind unbekannt, sie wird aber von Ringler im Januar 1855 in der Kammer erwähnt)
- vor 1865 für den „Schalksnarr“ tätig
- Januar 1865 Übernahme der Redaktion der in Münchnen erscheinenden, humoristich-satirischen „Raketen“
- Werke: Trauerspiel „Philipp Palm“, „Prophetische Mahnungen an Napoleon III.“; 1842-1845 Lustspiele „Das Fremdenbuch“, „Der Wind hat sich gedreht“, „Die Flüchtlinge“
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GND: |
116550805
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Literatur/Quellen: |
- Das Matrikelbuch der Universität Ingolstadt-Landshut-München, Teil 1, 1871, S. 66 und S. 211.
- Allgemeine Zeitung Augsburg, Nr. 289, Dienstag, 16.10.1866, Beilage zur Allgemeinen Zeitung, S. 4744 (online abrufbar unter: https://books.google.de/books?id=ofNDAAAAcAAJ&pg=PA4744&dq#v=onepage&q&f=false; 11.04.2018).
- Der Ultramontanismus, verurtheilt von altbayerischen Geschworenen. Oeffentliche Verhandlung vor dem Schwurgerichtshofe in München am 11. März 1851 gegen Dr. Alexander Ringler, als Redacteur der 'Leuchtkugeln', 2. Aufl., München 1851.
- Deutsche constitutionelle Zeitung, München, 29.08.1848, Nr. 235, S. 937 (online abrufbar unter: http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10487129_00213.html; 16.04.2018
- Der Bayerische Eilbote, Nr. 47, vom 20.04.1849.
- Bayerische Landbötin, Nr. 57 vom 06.03.1853.
- freundliche Hinweise Marco Huggele, Esslingen
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