Biogramm: |
1930-1938 Volkssschule nach 1938 dann Deutsches Gymnasium in Eichstätt, 1943 Abschluss mit Kriegsreifevermerk 1943 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg (Luftwaffe); 1945 schwere Verwundung Juli 1945 Entlassung aus russischer und amerikanischer Kriegsgefangenschaft Ende 1945 / Anfang 1946 halbjähriger Sonderkurs an der Oberschule Ingolstadt zur Erlangung eines ordentlichen Abiturs ab 1946 Studium der Rechtswissenschaft in München 1949 Erstes juristisches Staatsexamen nach 1949 als Gerichtsreferendar am Amts- und Landgericht München tätig 1951 Dissertation (Titel: "Schwere Verbrechen männlicher Jugendlicher: Ihre Ursachen und die Persönlichkeit ihrer Täter") 1953 Große Staatsprüfung (Note befriedigend) mit der Befähigung zum Richteramt und zum höheren Verwaltungsdienst 1953 Regierungsassesor bei der Regierung von Oberbayern (Gemeindefinanzen, Kulturreferat) 1954 Versetzung zum Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (Referent des Präsidenten, Bausenat, Beamtensenat) 1955 Ernennung zum Regierungsrat und Hilfsreferent beim Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Rechtsbereinigung) 1959 kurze Tätigkeit bei der Bayerischen Vertretung in Bonn, dann Ableistung des Außendienstes am Landratsamt Berchtesgaden 1962 Ernennung zum Oberregierungsrat und Versetzung zur Staatsanwaltschaft beim Verwaltungsgericht München 1969 Leiter der Staatsanwaltschaft beim Verwaltungsgericht München 16.09.1970-20.11.1970 Mitglied des Bayerischen Landtags (SPD); am 16.09.1970 nachgerückt für den Abgeordneten: Ruttmann, Josef ab 1983 im Ruhestand 1984 Zulassung als Rechtsanwalt am Amtsgericht Fürstenfeldbruck und an den Landgerichten München I und II
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GND: |
1184816719
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Literatur/Quellen: |
freundliche Hinweise und Recherchen Ralf Empl, München Staatsarchiv München (Signatur: OLG 2 740; Personalakte Dr. Friedrich Walter (1924-1985)) Bayerische Staatsbibliothek München
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