1934 süddeutscher Straßenmeister im Radrennfahren
1935 Abitur am Maximiliansgymnasium in München
1935 Arbeitsdienst im Lager Schleißheim-Hochbrück
1936-1941 Studium der klassischen Philologie, Germanistik, Geschichte, Archäologie und Nationalökonomie (Volkswirtschaft) an der Universität München
1937-1939 Mitglied der NSKK (Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps)
1939-1945 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg (Frankreich, Russland), später Ausbildungsoffizier und Abteilungsadjutant an der Flakschule in Altenstadt bei Schongau (Lehroffizier für wehrgeistige Führung); zuletzt Oberleutnant
1940 1. Staatsexamen für den höheren Schuldienst (während einer Beurlaubung)
1941 2. Staatsexamen für den höheren Schuldienst (während einer Beurlaubung)
1943 Beförderung zum Studienrat (während einer Beurlaubung)
April 1945-Juni 1945 US-Kriegsgefangenschaft
1945 von der US-Militärregierung zum stellv. Landrat in Schongau bestellt
1945-31.08.1946 stellv. Landrat von Schongau
Ende 1945 Mitbegründer der CSU in Schongau
1946 stellv. Vorsitzender des CSU-Kreisverbands Schongau
Juni 1946 Ernennung zum Regierungsrat
Juni 1946-Januar 1948 Jugendreferent mit der Dienstbezeichnung Oberregierungsrat im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Juni 1946 Wahl zum stellv. Landrat durch den Kreistag in Schongau
31.08.1946-1948 Landrat in Schongau
1946-1988 Mitglied des Landesvorstands der CSU (anfangs als Jugendvertreter)
1946-1988 Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands der CSU bzw. des Präsidiums der CSU
Januar 1948 Beförderung zum Oberregierungsrat ins Bayerische Staatsministerium des Innern
Februar 1948-1949 Mitglied des Wirtschaftsrats für das vereinigte Wirtschaftsgebiet (CSU)
März 1948 Berufung als Leiter des Bayerischen Landesjugendamtes im Innenministerium
Dezember 1948-Mai 1949 Landesgeschäftsführer der CSU
Januar 1949 Niederlegung des Amts als Landrat
Mai 1949-1952 Generalsekretär der CSU
14.08.1949 erstmals in den Bundestag gewählt
14.08.1949-29.11.1978 Mitglied des Deutschen Bundestags (CSU)
1949-1953 geschäftsführender Vorsitzender der CSU-Landesgruppe
1949-1953 stellv. Fraktionsvorsitzender von CDU/CSU
Juli 1952-Mai 1961 stellv. Vorsitzender der CSU
20.10.1953-20.10.1955 Bundesminister für besondere Aufgaben
1953-1957 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe
20.10.1955-16.10.1956 Bundesminister für Atomfragen
16.10.1956-14.12.1962 Bundesminister der Verteidigung
1958 Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland
1959 Verleihung des Bayerischen Verdienstordens und Verleihung der Goldenen Ehrenmedaille der Stadt Schongau
18.03.1961-03.10.1988 Vorsitzender der CSU; verstorben am 03.10.1988
30.11.1962 Rücktritt vom Amt des Bundesverteidigungsministers in Folge der
"Spiegel-Affäre" (Weiterführung der Geschäfte bis Januar 1963)
1963-1966 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe
1963-1966 stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion
01.12.1966-20.10.1969 Bundesminister der Finanzen
1969-1978 wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
vor 1970 Vorsitzender des Aufsichtsrats der "Deutschen
Airbus GmbH"
1970 Vorsitzender der neugegründeten "Airbus Industrie"
bis 1978 Mitglied des Vorstands der CSU-Landesgruppe
15.10.1978-03.10.1988 Mitglied des Bayerischen Landtags (CSU); verstorben am 03.10.1988 - Nachfolger: Koller, Hans
06.11.1978 Wahl zum Bayerischen Ministerpräsident
06.11.1978-03.10.1988 Bayerischer Ministerpräsident; verstorben am 03.10.1988
29.11.1978 Niederlegung des Bundestagsmandat
1980 Kanzler-Kandidat (Spitzenkandidat) der CDU/CSU für die Bundestagswahl 1980
01.11.1983-31.10.1984 als Ministerpräsident turnusgemäß Präsident des Deutschen Bundesrates
1984 Verleihung der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold
01.10.1987-30.09.1988 als Bayerischer Ministerpräsident turnusgemäß Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) der deutschen Bundesländer
03.10.1988 Tod in Regensburg
1990 Beschuss der Gesellschafterversammlung der Flughafen München GmbH, dem neuen Flughafen München den offiziellen Beinamen "Franz Josef Strauß" zu geben
mehrere Ehrendoktorwürden
Ehrenbürgerschaften in München, Regensburg und Rott am Inn