Biogramm: |
- Studium in Würzburg, Heidelberg und München
- 1838 Friedensrichter in Zweibrücken
- Ab 1843 Inhaber verschiedener hoher Justizämter in der Pfalz und in Bayern
- 1862-1864 Vertreter der bayerischen Regierung bei der Juristenkommission zur Ausarbeitung einer gesamtdeutschen Zivilprozeßordnung in Hannover
- 1864-1867 bayerischer Staatsminister der Justiz
- 1867 lebenslänglicher Reichsrat der Krone Bayerns
- 1867 und 1869 Ablehnung, Kabinettschef des Königs zu werden, auch eine 1872 angebotene nochmalige Übernahme des Staatsministeriums der Justiz lehnte er ab
- Er war ein Mann hoher fachmännischer Begabung, festem Charakter und unbestechlicher Pflichttreue
- Ausgeschieden wegen Ernennung zum lebenslänglichen Reichsrat (StB Bd. 340, S.1)
- Nachfolger: Scheubel, Johann
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GND: |
118853058
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Literatur/Quellen: |
- Staatsminister der Justiz 2, S. 721-758
- Bosl, Biographie, S. 82.
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