Biogramm: |
- 1926 Abitur am humanistischen Theresien-Gymnasium in München
- Jurastudium an der Universität München, 1930 1. und 1933 2. Staatsprüfung
- Nach 1933 Berufsverbot, daher 1933-1945 juristischer Hilfsarbeiter bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank München, unterbrochen vom Wehrdienst und Zwangsverpflichtungen
- Ende 1945 als Rechtsanwalt zugelassen
- 1946 Redaktionsmitglied (ständiger freier Mitarbeiter) der "Süddeutschen Zeitung" als Leitartikler und Kommentator
- Freie Mitarbeit im Hörfunk und Fernsehen
- 1951-1971 Vorsitzender des Bayerischen Journalistenverbands, ab 1971 Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglied des Deutschen Journalistenverbands
- 1956-1971 Mitglied des Deutschen Presserats
- 1951-[1979] Mitglied des Rundfunkrats, dort 1955-1972 stellvertretender Vorsitzender
- Diss.: Die Beleidigung von Personen, die im öffentlichen Leben stehen, München 1933; Die Parteigenossen, 1946; Die Stellung des Verteidigers im Strafprozeß, 1960; Todesstrafe und öffentliche Meinung, 1962; Hrsg.: Kommentare von Gestern und Heute, Anthologie, München 1967; Ist die Rundfunkfreiheit in Gefahr?, 1965; Das Jahr Tausendundeins. Eine deutsche Wende?, Basel [u.a.] 1987; Orden, Spießer, Pfeffersäcke, 1989
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GND: |
118879154
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Literatur/Quellen: |
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 132, 9.6.1988, S. 4
- Riehl-Heyse, Herbert, Lieber die Schreibmaschine ..., in: Süddeutsche Zeitung, Nr. 130, 8.6.1988, S. 11
- http://www.gda.bayern.de/publik/nachr/pdf/an51.pdf
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