Biogramm: |
- Jugend und Schulzeit in München
- 1806-1812 Jurastudium in Landshut
- Promotion zum Dr.jur.
- 1812 Staatskonkurs
- 1812 Akzessist beim Appellationsgericht des Isarkreises
- 1813 Stadtgerichtsassessor in München
- 1818 Geheimer Sekretär im Staatsministerium der Justiz
- 1823 Generalsekretär des Staatsministeriums der Justiz
- 1822 1. Geheimsekretär mit Titel und Rang eines wirklichen Rates im Justizminsisterium
- 1825 Ministerialrat im Innenministerium und Vorstand der neu errichteten Ministerialsektion "Oberster Kirchen- und Schulrat"
- 1826 verantwortlich für die Verlegung der Universität von Landshut nach München
- 28-1831 Staatsminister des Innern (zurückgetreten wegen Konflikts mit der Kammer der Abgeordneten [Zensurverordnung])
- 1831-1841 Regierungspräsident des Regenkreises
- 1837 Ernennung zum lebenslänglichen Reichsrat
- 1838-1841 Staatsrat
- Ferner als viel beachteter dramatischer und lyrischer Dichter tätig (u.a. Trauerspiel "Belisar", Uraufführung im Frühjahr 1826 am Münchner Hoftheater)
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GND: |
119079445
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Literatur/Quellen: |
- Schärl, Beamtenschaft, Nr.58, S.110f.
- Götschmann: Das bayerische Innenministerium 1825-1864, S.202-211.
- Goldschmidt, Viktor, Eduard von Schenk. Sein Leben und seine Werke, Diss. Marburg 1909.
- Krauß, Sylvia, Eduard von Schenk, die Geschichte und sein Verhältnis zu Ludwig I., in: "Vorwärts, vorwärts sollst du schauen...", S. 101-110.
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