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Troßmann, Karl Joseph

Geboren: Würzburg, 26.12.1871
Gestorben: Nürnberg, 24.11.1957
Beruf(e)/Ämter: Schlosser
Maschinenbauer
Werkmeister
Wohnort(e): Nürnberg
Konfession: katholisch
Parteizugehörigkeit: Bayerische Volkspartei (BVP)
Karl Joseph  Troßmann

ca. 1920, Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 1919-1924
Ausschüsse:
  • IX.Landtagswahlgesetz-Ausschuss (18.03.1919) Schriftführer 1.WP 1919-1920
  • Ausschuss für Aufgaben wirtschaftlicher Art (18.12.1922) Mitglied 2.WP 1920-1924
  • Ausschuss für Eingaben und Beschwerden (16.07.1920) Mitglied 2.WP 1920-1924
  • Ausschuss für Eingaben und Beschwerden stv.Vorsitzender 2.WP 1920-1924
Der Landtag 1919-1920 (1. Wahlperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Stkr.Neumarkt/Opf,Fürth/Mfr
Der Landtag 1920-1924 (2. Wahlperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Stkr.Neumarkt i.O.-Parsberg-Sulzbach/Opf
Mandatsunabhängige Funktionen:
Mitgliedschaft in anderen Parlamenten:
  • 12.1924-03.1933 Mitglied des Deutschen Reichstags

Biogramm:
  • Volksschule
  • Technische Schule
  • 1885-1898 Werkmeister in einer Maschinenfabrik in Nürnberg
  • 1898 Mitbegründer des katholischen Arbeitervereins in Nürnberg
  • Bezirksleiter des Christlichen Metallarbeiterverbands in Nürnberg
  • Ab 1905 Leiter der Rechtsauskunftsstelle der christlichen Arbeiterorganisationen in Nürnberg
  • 1905-1910 Arbeitersekretär der katholischen Arbeitervereine in Nürnberg
  • 1905-1909 2. Vorsitzender der Zentrumspartei
  • 1905-1919 Diözesansekretär der katholischen Arbeitervereine der Erzdiözese Bamberg
  • 1909-1918 Redakteur der "Bayerischen Volkszeitung" in Nürnberg
  • 1911-1918 Mitglied des Kollegiums der Gemeindebevollmächtigten in Nürnberg
  • Schriftleiter der "Nürnberger Volkszeitung"
  • 1918-1933 Geschäftsführer der BVP in Mittelfranken und Nürnberg
  • 1933 entlassen und vorübergehend in Haft
  • 1933-1935 Betrieb eines Tabakgroßhandels und Versandgeschäfts
  • 1935 Entziehung der Gewerbelegitimation
  • 1938-1939 Eisendreher bei MAN
  • 1939-1945 Mechaniker bei einer Firma in Fürth
  • 1943 nach Ausbombung in Eichstätt wohnhaft
  • Nach 1945 zum öffentlichen Kläger der Spruchkammer Erlangen-Land bestellt
  • Ab 1947 Mitglied des Bezirkstags von Ober- und Mittelfranken
  • 13.07.1954 Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande
GND: 120907453
Literatur/Quellen:
  • Haunfelder, Bernd, Reichstagsabgeordnete der Deutschen Zentrumspartei 1871-1933. Biographisches Handbuch und historische Photographien, Düsseldorf 1999, S. 365 f.

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