Biogramm: |
- 1828 Gymnasium
- 1832 kaufmännischer Lehrling im väterlichen Großhandelsgeschäft
- 1834 nach Auflösung des Geschäftes und finanziellem Zusammenbruch Umzug der Familie nach Wien
- 1836 Ausbildung an der Wiener Handelsakademie
- 1837 Banklehre in Prag
- 1838-1839 Vorlesungen an der Universität München
- 1839 Eintritt in die väterliche Seifenfabrik in Wien
- 1840 leitende Position in einem Genfer Bankhaus
- 1844 Verlag und Redaktion der Zeitung "Nürnberger Kurier"
- 1847 Heirat mit der Tochter des Eisengießers und Fabrikanten Johann Friedrich Klett; Entwicklung eines neuen unternehmerischen Konzepts und einer neuen Art von Personalführung
- 1852 Bau der Münchner Schrannenhalle
- 1854 Bau des Glaspalastes für die Münchner Gewerbeausstellung; in der Folgezeit Entwicklung der Firma zu einer der größten Eisengießereien und Maschinenfabriken Deutschlands
- 1854 Kronorden und persönlicher Adel
- 1866 Ernennung zum lebenslänglichen Reichsrat; in der Folgezeit Gründung von Bankkonsortien und Versicherungsgesellschaften (Aufsichtsrat bzw. Verwaltungsrat der von ihm mitbegr. Münchner Rück, der Allianz Versicherungs AG Berlin, der Süddeutschen Bodenkreditanstalt, der Darmstädter Bank und der AG Bürgerliches Brauhaus München, Mitbegründer Bankhaus Merck, Christian & Co); Unterstützung kultureller und künstlerischer Vorhaben
- 1873 Ehrendoktor der staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität München
- 1873 Gründung der süddeutschen Brückenbau AG
- 1875 Kauf des Guts Hohenaschau im Chiemgau
- 1877 Kauf des Schönborn-Palais
- 1876 Erhebung in den Freiherrenstand
- 1878 Ernennung zum erblichen Reichsrat
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GND: |
132464985
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Literatur/Quellen: |
- Biensfeldt, Johannes: Freiherr Theodor von Cramer-Klett. Sein Leben und sein Werk..., Leipzig 1922.
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