Biogramm: |
Tochter eines Kunsthändlers 1888-1891 Volksschule in München 1891-1900 Erziehungsinstitut in Nymphenburg 1900-1902 Lehrerinnenbildungsanstalt in München 1902-1906 Hilfs- bzw. Volkslehrerin in Gosseltshausen (bei Pfaffenhofen) und München 1906-1912 Gymnasium in München und Studium der Neuphilologie in München und Paris 1912-1933 Realschullehrerin am Mädchenlyzeum St. Anna in München ab 1919 Waisenrätin und Mitglied des Wohlfahrtsamts München II 1920-1924 und 1928-1932 Abgeordnete des Bayerischen Landtags, jeweils u.a. Mitglied im Ausschuss für Verfassungsfragen 1945 beteiligt an der Neugründung der SPD in Bayern ab 1945 Studienprofessorin in München 01.12.1945-31.03.1950 Referentin für weibliches Bildungswesen und soziale Frauenschulen im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus 1946-1949 Mitglied des Frauenausschusses des zentralen SPD-Parteivorstands 26.02.1946-13.06.1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses (Vorparlament) 30.06.1946-26.10.1946 2. Schriftführerin und Präsidiumsmitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung sowie stellvertretendes Mitglied des Verfassungsausschusses 1947-1949 Vorsitzende des Frauenausschusses des SPD-Landesvorstands Bayern 1947-1950 Vorsitzende der Landesfrauenarbeitsgemeinschaft der SPD
|
GND: |
133533700
|
Literatur/Quellen: |
Schröder, Wilhelm Heinz: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933. Biographien, Chronik, Wahldokumentation. Ein Handbuch, Düsseldorf 1995 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 7), S. 541 (Nr. 110300). Werner, Emil: Im Dienst der Demokratie. Die bayerische Sozialdemokratie nach der Wiedergründung 1945, München 1982, S. 257, S. 284 und S. 287. http://zhsf.gesis.org/biosop_db/biosop_db.php (04.07.2017). Personalakt Kaeser, Elisabeth, in: BayHStA (MK 43078) freundliche Hinweise IfZ München
|