Biogramm: |
- Besuch der Volks- und Bürgerschule
- drei Jahre Lehrzeit als Gärtner mit anschließendem Besuch der Gartenbauschule in Weihenstephan
- als Gärtner bis zur Einberufung zum aktiven Militärdienst tätig
- 1938 nach Entlassung aus der tschechischen Armee beim Arbeitsdienst und bei der Wehrmacht
- Im März 1945 als 80 % Schwerbeschädigter aus der Wehrmacht entlassen
- Bis zur Vertreibung 1946 auf einer Gemeindebehörde beschäftigt
- mit seiner Familie als Vertriebener nach Fischbach am Inn im Landkreis Rosenheim gekommen
- in den Nachkriegsjahren als Pförtner und Zeichner tätig
- ab 1951 Parteisekretär der SPD im Unterbezirk Rosenheim
- ab 1948 laufend Mitglied des Gemeinde- und Kreisrats (SPD)
- 2. Bürgermeister
- Mitglied des Stadtrats in Rosenheim (SPD)
- bis 1967 Vorsitzender des Kreisverbands der SPD Rosenheim-Stadt
- ehrenamtlicher Mitarbeiter in verschiedenen sozialen Organisationen
- 04.12.1958-02.12.1970 Mitglied des Bayerischen Landtags (SPD)
- Auszeichnungen: Bayerischen Verdienstorden (1969)
- 1972 Übertritt zur CSU
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GND: |
133576701
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Literatur/Quellen: |
- „Die wollen Franz Josef, und die haben ihn“, in: Der Spiegel, Nr. 46/1972 vom 06.11.1972, S. 34-52 (online abrufbar unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42765006.html; 22.02.2016).
- Schneider, Franz / Lindner, Hagen: Demokratie an der Basis - empirische Studie zum Wandel der SPD am Beispiel Rosenheim, in: Dimensionen des Rechts: Gedächtnisschrift f. René Marcic, Bd. 1, hrsg. von Michael Fischer u.a., Berlin 1974, S. 1097-1125.
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