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Geschichten mittelfränkischer Bahnhöfe

Geschichten rund um die mittelfränkischen Bahnhöfe Petersaurach, Heilsbronn und Wicklesgreuth

Um das Jahr 1860 war die Landschaft zwischen den Städten Nürnberg mit ca. 60.000 Einwohnern und Ansbach mit ca. 15.000 Einwohnern nur sehr dünn besiedelt.

Damals gab es keine Autos und Flugzeuge. Wer nach Nürnberg oder Ansbach wollte, musste mit der Kutsche oder mit dem Fahrrad fahren oder eben laufen. Das dauerte sehr lange, denn Nürnberg liegt etwa 30km entfernt. Außerdem waren die Verkehrswege nur mit Sand oder Kies befestigt. Lediglich die Ortschaften waren teilweise gepflastert.

Dann wurde in England die Eisenbahn erfunden. Die erste Bahnstrecke im Deutschen Bund war zwischen Nürnberg und Fürth. Da fuhr 1835 zum ersten Mal der „Adler“.

Seitdem baute man immer mehr Bahnstrecken. Ein Bahnhof bedeutete damals das „Tor zur Welt“. Denn die Menschen konnten nun in andere Städte fahren. Befördert wurden auch Waren und Tiere. 1862 wurde mit dem Bau der Bahnstrecke Nürnberg-Ansbach-Crailsheim begonnen, die am 15. Mai 1875 eröffnet wurde. Damit wurde der Grundstein für die Bahnanbindung der Ortschaften Heilsbronn, Petersaurach und Wicklesgreuth gelegt.

Legende

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Da sich die historische Ansicht Mittelfrankens aus verschiedenem historischen Kartenmaterial zusammensetzt, variieren die unterschiedlichen Karten in Farbe und Qualität der Darstellung.