Baugeschichte
• 1817 - 1822: erbaut durch Leo von Klenze
• gegliederter Riesensaal mit Kassettendecke, an der Fassade Pferdekkopfmedaillons von Johann Martin von Wagner
• nördich, östlich und südlich niedrigere Marstallgebäude
• gegliederter Riesensaal mit Kassettendecke, an der Fassade Pferdekkopfmedaillons von Johann Martin von Wagner
• nördich, östlich und südlich niedrigere Marstallgebäude
Schäden
• schwere Schäden:
- April und Juli 1944: bei Luftangriffen gesamter Komplex ausgebrannt
- Teile der Marstallgebäude eingestürzt und abgeräumt
- April und Juli 1944: bei Luftangriffen gesamter Komplex ausgebrannt
- Teile der Marstallgebäude eingestürzt und abgeräumt
Wiederaufbau
• 1969/1970: Hofreitschule im Außenbau wiederhergestellt, innen moderner Ausbau zum Kulissenmagzin
• 1999: Neubau der Max-Planck-Gesellschaft auf der Nordseite des Marstallplatzes
• 2002 - 2005: südlicher Teil des Marstalles mit neuem Probengebäuden des Nationaltheaters überbaut, erhaltene Halle des Marstalles dabei in den Neubau integriert
• 1999: Neubau der Max-Planck-Gesellschaft auf der Nordseite des Marstallplatzes
• 2002 - 2005: südlicher Teil des Marstalles mit neuem Probengebäuden des Nationaltheaters überbaut, erhaltene Halle des Marstalles dabei in den Neubau integriert
Literatur
FALTLHAUSER, Kurt (Hg.): Die Münchner Residenz. Geschichte - Zerstörung - Wiederaufbau, Ostfildern 2006.
HEMMETER, Karlheinz: Bayerische Baudenkmäler im Zweiten Weltkrieg. Verluste - Schäden - Wiederaufbau, München 1995, S. 120.
HEMMETER, Karlheinz: Bayerische Baudenkmäler im Zweiten Weltkrieg. Verluste - Schäden - Wiederaufbau, München 1995, S. 120.