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Wagner, Josef

Geboren: Holztraubach, 13.04.1896
Gestorben: Focşani (Rumänien), 06.12.1946
Beruf(e)/Ämter:Arbeiter
Wohnort(e):Augsburg
Konfession:konfessionslos
Parteizugehörigkeit:Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)
Leider kein
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Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 1932-1933
Ausschüsse:
  • Ausschuss für die Besoldungsordnung (07.06.1932) Mitglied 5.WP 1932-1933
Der Landtag 1932-1933 (5. Wahlperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Stkr.Augsburg I,II,Dillingen-Donauwörth-Wertingen-Zusmarshausen,Neuburg a.D./Schw

Biogramm:
  • Arbeiter in der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, Werk Augsburg

  • 1914-1918 Soldat im Ersten Weltkrieg

  • 1919 Mitglied der USPD

  • 1920 Übertritt zur KPD

  • Jan. 1924 verhaftet und durch das Reichsgericht wegen seiner Aktivitäten im "deutschen Oktober" 1923 verurteilt

  • 1925 Freilassung aufgrund der "Hindenburg-Amnestie"

  • Erneut Maschinenbauer in Augsburg und Betriebsrat

  • 1932-1933 Abgeordneter des Bayerischen Landtags

  • Mitglied des Stadtrats in Augsburg

  • Ab Feb. 1933 illegal für die KPD tätig

  • 20.04.1933 verhaftet, vom Oberlandesgericht München zu 2 Jahren und 3 Monaten Zuchthaus verurteilt

  • Ab 1935 Schutzhaft im KZ Dachau

  • 1939 ins KZ Flossenbürg überstellt

  • 1940-1944 erneut Haft im KZ Dachau

  • 1944 entlassen zur SS-Sondereinheit Dirlewanger, Fronteinsätze in Polen und Rumänien

  • 15.12.1944 zur Roten Armee desertiert, dort Propagandist und Leiter des antifaschistischen Klubs in einem Kriegsgefangenenlager in den Karpaten

  • Schwere Tbc-Erkrankung

GND: 1019316071
Literatur/Quellen:
  • Weber, Hermann/Herbst, Andreas, Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945, Berlin 2004, S. 827

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