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Aktuelles

Digitaler Austausch mit der Wenzao Ursuline University of Languages (Taiwan)

Kurz vor Jahresende stand noch ein besonderer Termin für die Bavariathek an. Am Donnerstag, 12.12.2024 hatten wir die Gelegenheit, die Regensburger Dauerausstellung des HdBG digital Studierenden der Wenzao Ursuline University of Languages aus Taiwan zu präsentieren. Dabei haben die Studierenden einiges über die bayerische Geschichte anhand von weltweit verbreiteten Bayern-Bildern erfahren. Von Lederhosen und Dirndl bis hin zu Märchenschlössern – die Studierenden konnten hinter die Klischees zu blicken und mehr über ihre Entstehung und Bedeutung lernen.

Für uns war es eine große Freude, bayerische Geschichte anhand unserer Dauerausstellung auch in Taiwan digital präsentieren zu dürfen.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Hsin-yi Hsueh für die Organisation dieses Austausches!

Demnächst: Staatsaffäre – ein historisches Escape Game

Während sich anderswo Revolutionen ankündigen, sorgt in Bayern König Ludwig I. mit einer Liebesaffäre für Schlagzeilen. In dem packenden Escape Game schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Privatdetektiven: Wer ist die mysteriöse Geliebte wirklich? Was steckt hinter ihrer verführerischen Fassade? Bringt sie den König um seinen Thron? Und ist am Ende sogar sein Leben in Gefahr? Scharfsinn, Kombinationsfähigkeit und Schnelligkeit sind gefragt, um ein Netz aus Gerüchten, Intrigen und Machtspielen zu entwirren … 
Bringen die Ermittelnden die Wahrheit ans Licht, bevor es zu spät ist?

Sonderprogramm: Erinnerungskultur – Schicksale der Deportation

Im Sonderprogramm „Erinnerungskultur – Schicksale der Deportation“ steht eine ebenso einzigartige wie erschütternde Quelle im Vordergrund: Ein Album der Gestapo, welches Fotografien von Deportationen jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus den Jahren 1941/42 beinhaltet. Die in Kleingruppen durchgeführte Analyse der Quelle bildet den Ausgangspunkt für eine Kurzführung durch die Wanderausstellung „Geliebte Gabi. Ein Mädchen aus dem Allgäu – ermordet in Auschwitz“ und eine Auseinandersetzung mit dem Leben von Gabriele Schwarz, die 1943 nach Auschwitz deportiert wurde.
Je nach Jahrgangsstufe schließt das Programm mit einer Diskussion zum häufig nach Kriegsende geäußerten Ausspruch: „Davon haben wir nichts gewusst!“.
Als wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur kann gemeinsam über das Programm auch als Form des Erinnerns an Holocaust bzw. Shoa reflektiert werden.

Hier können Sie das kostenlose Programm buchen.