Biogramm: |
Gemäßigt liberal; von früheren Ständeversammlungen her als Opponent gegen die Regierung bekannt (Leeb, Wahlrecht und Wahlen, Bd. 2, S. 179f., 558f., 719) im Dezember 1824 für den 3. Landtag 1825 wiedergewählt, aber von König Max I. nicht mehr zugelassen (alle Staatsdiener mussten für den Eintritt ins Parlament die Bewilligung des Königs einholen; 1824 wurden sechs von 44 gewählten Beamten vom König nicht zugelassen, die der Regierung politisch als nicht oportun erschienen, darunter von Hofstetten) (Maicher, Teil 2: Anton, Kapitel „IV. Ausschluss aus dem Parlament 1825“, S. 212-214)
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GND: |
138766762
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Literatur/Quellen: |
BayHStA Adelsmatrikel H87/88, BayHStA MInn 29066/29067 freundliche Hinweise Peter Maicher, Zorneding Maicher, Peter: Vater und Sohn von Hofstetten auf Falkenberg: Repräsentanten der bayerischen Zeitenwende um 1800: Teil 1: Hofoberrichter Benno im kurfürstlichen Establishment - Sohn Antons Weg in der Ära Montgelas, in: Land um den Ebersberger Forst. Beiträge zur Geschichte und Kultur, Haar bei München 2017 (= Jahrbuch des Historischen Vereins für den Landkreis Ebersberg e.V., Bd. 19 (2016)), S. 110-165. Maicher, Peter: Vater und Sohn von Hofstetten auf Falkenberg: Repräsentanten der bayerischen Zeitenwende um 1800: Teil 2: Anton von Hofstetten als Abgeordneter im ersten Landtag von 1819, in: Land um den Ebersberger Forst. Beiträge zur Geschichte und Kultur, Haar bei München 2018 (= Jahrbuch des Historischen Vereins für den Landkreis Ebersberg e.V., Bd. 20 (2017)), S. 150-231.
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