Biogramm: |
- 1886-1890 Jurastudium in München
- 1887 Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger beim Kgl. Bayerischen Infanterie-Leibregiment
- 1890-1893 Referendariat für den Höheren Verwaltungs- und Justizdienst
- 1893 Staatskonkurs
- 1893-1895 Anwaltskonzipient in Regensburg
- 1895-1896 Dienst im Bayerischen Staatsministerium der Justiz
- 1896 Amtsrichter beim Amtsgericht München
- 1897 Amtsrichter im Bayerischen Staatsministerium der Justiz
- 1900 Landgerichtsrat im Bayerischen Staatsministerium der Justiz
- 1901 Staatsanwalt im Bayerischen Staatsministerium der Justiz
- 1903 Regierungsrat im Bayerischen Staatsministerium der Justiz
- 1905 Mitglied der Flurbereinigungsbehörde
- 1906 Mitglied der Geheimkanzlei des Prinzregenten, zugleich Oberregierungsrat im Bayerischen Staatsministerium der Justiz
- 1908 Ministerialrat und Erhebung in den Adelsstand
- 1911 Ministerialdirektor
- 23.12.1912-11.11.1917 Kabinettssekretär, Staatsrat im außerordentlichen Dienst
- 11.11.1917-07.11.1918 Staatsminister des Kgl. Hauses und des Äußern sowie Vorsitzender im Ministerrat
- 01.12.1919 Präsident des Landesfinanzamts Würzburg (im Reichsdienst)
- 1929-01.09.1933 Präsident des Landesfinanzamts München
- 01.09.1933 Ruhestand
- Vorsitzender des Hauptausschusses der Bayerischen Landesvereinigung des Roten Kreuzes
- Ehrenpräsident des Deutschen Museums in München
- Ehrendoktorwürde der Universität Würzburg
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GND: |
116020962
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Literatur/Quellen: |
- Krenn, Dorit-Maria, Otto von Dandl: Der letzte Ministerpräsident des Königs, in: Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung 94, 1992 (1993), S. 451-466
- Krenn, Dorit-Maria, Der letzte Ministerpräsident des Königs: gutwillig, aber überfordert. Der Politiker Otto von Dandl, in: Unser Bayern, 42 (1993), S. 37-39
- Schärl, Beamtenschaft, S. 91.
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