Biogramm: |
- 1917 Eintritt in die SPD ein
- 1918/1919 Provisorischer Nationalrat (Landessoldatenrat/Standort München)
- 1924-1933 als Wirtschaftsredakteur beim "Vorwärts" in Berlin tätig
- 1945 Leiter des Politischen Büros der SPD Berlin
- Juni 1945 - März 1946 wirtschaftspolitischer Sekretär, dann Hauptsekretär im ZA der SPD
- März 1946 Austritt aus dem Zentralauschuss (ZA) um Otto Grotewohl
- 1946 kurzzeitig Chefredakteur bei der "Einheit" und bei "Der Sozialdemokrat"
- November 1946 Stadtrat für Wirtschaft beim Magistrat von Groß-Berlin
- 16.11.1948 Amtsenthebung durch den stv. stv. sowjetischen Stadtkommandanten (einen Tag nach der Amtsenthebung von Ernst Reuter als Stadtrat; vorausgegangen war die Verlegung des Dienstsitzes der Wirtschaftsverwaltung durch Klingelhöfer in den Westteil der Stadt)
- bis 1951 Leiter der Wirtschaftsverwaltung im Westteil Berlins
- 1946-1950 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung bzw. des Abgeordnetenhauses von Berlin
- 1948-1950 Mitglied des SPD-Landesvorstands in Berlin
- 1953-1957 als Berliner Vertreter Mitglied des Deutschen Bundestags (SPD)
- Auszeichnungen: Stadtältester (1958), Ernst-Reuter-Plakette (1960)
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GND: |
116228849
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Literatur/Quellen: |
- https://www.spd.berlin/partei/unsere-geschichte/personen/a-k/klingelhoefer-gustav/ (04.07.2017).
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