Biogramm: |
Gymnasium in Speyer und in Weißenburg/Elsaß, danach in Zweibrücken und wieder in Speyer Ab 1841 Rechtsstudium an der Universität München 1846 Staatsexamen und Rechtskandidat in Speyer, Aufgabe der Justizlaufbahn nach der großen Staatsprüfung Tätigkeit als Schriftsteller; Werkeauswahl: Amaranth (1849), Thomas Morus (1856), Philippine Welser (1859) 1849-1851 Literaturstudium in Bonn Ehrendoktor der Universität Würzburg 1851-1852 a.o.Professor der Literaturgeschichte und Ästhetik an der Universität Wien Ab 1852 Bewirtschaftung des Hofguts seiner Frau in Schellenberg in der Pfalz (Gmd. Weilerbach bei Kaiserslautern) Ab 1854 Bewirtschaftung der Stammgüter Schmölz und Theisenort bei Kronach Ab 1860 bayerischer Kammerherr 1861 aus Gesundheitsgründen in München, wiederholt in Meran Auszeichnungen: Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone, am 24.11.1864 von König Ludwig II. den Kgl. Bayerischen Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft erhalten Austrittsgesuch wegen Krankheit vom 08.01.1867 mit Genehmigung vom 14.01.1867 (StB Bd. 339, S. 169); Nachfolger: Karl, Adam 1872 Kauf der Villa Möser in Meran-Obermais Ab 1872 in Meran letzte Lebenswochen in einem Sanatorium bei Bayreuth
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GND: |
116392983
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Literatur/Quellen: |
Bosl, Biographie, S. 617f. Lips, B.: „Redwitz, Oskar“, in: ADB 53 (1907), S. 249-255; online abrufbar unter: http://www.deutsche-biographie.de/pnd116392983.html?anchor=adb (14.10.2011). Freundliche Hinweise von Rainer Domke, Küps (Lkr. Kronach).
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