Biogramm: |
1854-1857 Jurastudium an der Universität Bonn 1857-1859 Orientreise 1849-1907 sechster Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, wohnt in Kleinheubach 1856-1908 erbliches Mitglied der Kammer der Reichsräte des Bayerischen Landtags (erbliche Reichsräte (ehem. reichsständisch)) 1863-1908 als Standesherr Mitglied der Ersten Kammer des Landtags im Großherzogtum Hessen zugleich Mitglied der Ersten Kammer des Landtags (Kammer der Standesherrren) im Königreich Württemberg und der Ersten Kammer des Landtags im Großherzogtum Baden 1862-1865, 1872-1878, 1897-1908 Vertretung im Hessischen Landtag durch den Sohn Erbprinz Aloys zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg; Ausscheiden mit Verzicht auf die Standesherrschaft 1868-1872 Präsident des Zentralkomitees der katholischen Vereine Deutschlands 1868 Organisator der Katholikentage und Präsident des Zentralkommitees der deutschen Katholikentage in Düsseldorf 1871 Mitbegründer des Zentrums 1871-1872 Mitglied des Reichstags 1877 Initiator des Augustinus-Vereins zur Pflege der katholischen Presse 1878 Initiator des Vereins katholischer Juristen Ehrenpräsident der 1884 gegründeten Union catholique d'études sociales et économiques 1896 Leitung des Internationalen Kongresses zur Bekämpfung der Freimaurerei in Trient 1902 Übergabe der Standesherrschaft an den Sohn Gründete 1904 die neue Benediktinerinnen-Abtei St. Hildegard bei Eibingen Ritter des Ordens vom Goldenen Vließ 1907 Eintritt als Laienbruder in den Dominikaner-Orden, Kloster Venlo 1908 Priesterweihe in Venlo ab 1916 im Dominikanerkloster in Köln
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GND: |
117187372
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Literatur/Quellen: |
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