Seitenübersicht

Stephani, Dr. Karl Heinrich

Geboren: Gemünda a.d.Greck/Ofr., 01.04.1761
Gestorben: Gurkau, 24.12.1850
Beruf(e)/Ämter: Stadtpfarrer
Dekan
Wohnort(e): Gunzenhausen
Konfession: evangelisch
Gruppe: Klasse IIIb Consistorium Ansbach
Leider kein
Bild verfügbar

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Kammer der Abgeordneten: 1819-1822
1. Landtag: 1819 (1. Wahlperiode 1819-1825) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Rezatkreis/Klasse IIIb Consistorium Ansbach
2. Landtag: 1822 (1. Wahlperiode 1819-1825) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Rezatkreis/Klasse IIIb Consistorium Ansbach

Biogramm:
  • 1777-1781 Studium in Erlangen
  • 1781 Hofmeister (Hauslehrer) bei den Reichsgrafen von Castell
  • 27.03.1787 Promotion zum Dr.phil. in Erlangen
  • 1794-1806 Leiter des Kirchen- und Schuldiensts bei den Reichsgrafen von Castell
  • 1807-1808 Pfarrer in Rüdenhausen
  • 1808 Kreisschulrat in Augsburg
  • 1810 Kreisschulrat in Eichstätt
  • 1811-1817 Kreisschulrat in Ansbach für den Rezatkreis
  • 1811 Gründer der Zeitschrift "Der baierische Schulfreund", ab 1818 mit Untertitel für die deutschen Bundesstaaten
  • 1818 Stadtpfarrer und Dekan in Gunzenhausen
  • 1833 auf Betreiben des Oberkonsistoriums Enthebung vom Pfarramt durch den König (wegen starr rationalistischer Haltung)
  • Gemäßigt liberale Opposition; letzter und bedeutsamster Vertreter des Rationalismus in Bayern (Leeb, Wahlrecht und Wahlen, Bd. 2, S. 27, 268f., 277, 749)
GND: 118798723
Literatur/Quellen:
  • Liedtke, Max, Heinrich Stephani (1761-1850), in: Fränkische Lebensbilder, Bd. 12, hg. v. Alfred Wendehorst und Gerhard Pfeiffer. Neustadt/Aisch 1986 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Reihe VII A, 12) S.218-233.
  • Sperl, Wilhelm, Dr. Heinrich Stephani. Schul- und Kirchenrat, dann Dekan in Gunzenhausen, der Führer des Rationalismus in Bayern, 1761-1850 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 20), München 1940.

Zurück