Biogramm: |
- 1777-1781 Studium in Erlangen
- 1781 Hofmeister (Hauslehrer) bei den Reichsgrafen von Castell
- 27.03.1787 Promotion zum Dr.phil. in Erlangen
- 1794-1806 Leiter des Kirchen- und Schuldiensts bei den Reichsgrafen von Castell
- 1807-1808 Pfarrer in Rüdenhausen
- 1808 Kreisschulrat in Augsburg
- 1810 Kreisschulrat in Eichstätt
- 1811-1817 Kreisschulrat in Ansbach für den Rezatkreis
- 1811 Gründer der Zeitschrift "Der baierische Schulfreund", ab 1818 mit Untertitel für die deutschen Bundesstaaten
- 1818 Stadtpfarrer und Dekan in Gunzenhausen
- 1833 auf Betreiben des Oberkonsistoriums Enthebung vom Pfarramt durch den König (wegen starr rationalistischer Haltung)
- Gemäßigt liberale Opposition; letzter und bedeutsamster Vertreter des Rationalismus in Bayern (Leeb, Wahlrecht und Wahlen, Bd. 2, S. 27, 268f., 277, 749)
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GND: |
118798723
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Literatur/Quellen: |
- Liedtke, Max, Heinrich Stephani (1761-1850), in: Fränkische Lebensbilder, Bd. 12, hg. v. Alfred Wendehorst und Gerhard Pfeiffer. Neustadt/Aisch 1986 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Reihe VII A, 12) S.218-233.
- Sperl, Wilhelm, Dr. Heinrich Stephani. Schul- und Kirchenrat, dann Dekan in Gunzenhausen, der Führer des Rationalismus in Bayern, 1761-1850 (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns, 20), München 1940.
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