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Becher, Dr. Walter

Geboren: Karlsbad/Karlovy Vary (heute Tschechien), 01.10.1912
Gestorben: Pullach bei München, 25.08.2005
Beruf(e)/Ämter: Volkswirt
Konfession: keine Angabe
Parteizugehörigkeit: Deutsche Gemeinschaft
fraktionslos (ab 03.04.1952 bis zum Ende der 2.WP)
Gesamtdeutscher Block / Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE)
Dr. Walter  Becher

Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 26.11.1950-25.11.1962
Der Landtag 1950-1954 (2. Legislaturperiode) (anzeigen)
Wahlkreis:
  • Oberbayern
Ausschüsse:
  • Ausschuss für die Wahlprüfung: ab 18.05.1954 Mitglied
  • Ausschuss für kulturpolitische Angelegenheiten: ab 18.05.1954 Mitglied
  • Ausschuss zur Information über Bundesangelegenheiten: ab 03.05.1962 Mitglied
  • Untersuchungsausschuss zur Prüfung der Vorgänge im Landesentschädigungsamt: Mitglied
Weitere Funktionen:
  • 1950-03.04.1952 Deutsche Gemeinschaft: stv. Fraktionsvorsitzender
Der Landtag 1954-1958 (3. Legislaturperiode) (anzeigen)
Wahlkreis:
  • Oberbayern
Ausschüsse:
  • Ausschuss für kulturpolitische Angelegenheiten: ab 12.01.1955 Mitglied
  • Ausschuss für kulturpolitische Fragen: Mitglied
  • Ausschuss zur Information über Bundesangelegenheiten: ab 14.01.1955 Mitglied
  • Zwischenausschuss Mitglied
Weitere Funktionen:
  • Ältestenrat: Mitglied
  • GB/BHE: Fraktionsvorsitzender
Der Landtag 1958-1962 (4. Legislaturperiode) (anzeigen)
Wahlkreis:
  • Oberbayern
Ausschüsse:
  • Ausschuss für kulturpolitische Fragen: Mitglied
  • Ausschuss für Sicherheitsfragen: Mitglied
  • Zwischenausschuss Mitglied
Weitere Funktionen:
  • GB/GDP: Fraktionsvorsitzender
Mandatsunabhängige Funktionen:
Mitgliedschaft in anderen Parlamenten:
  • 1965-1980 Mitglied des Deutschen Bundestags
Sonstige Funktionen:
  • ab 11.01.1955 Rundfunkrat: Mitglied, 3.WP 1954-1958
  • ab 15.12.1955 Rundfunkrat: Mitglied, 3.WP 1954-1958
  • ab 04.12.1956 Rundfunkrat: Mitglied, 3.WP 1954-1958
  • Rundfunkrat: Mitglied, 4.WP 1958-1962

Biogramm:
  • Realgymnasium
  • 1936 Promotion zum Doktor der Wirtschafts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien mit einer Arbeit über die Erziehungslehre Platons und Fichtes
  • 1938 Mitarbeiter, später Schriftleiter des NSDAP-Gauorgans für das Sudetenland "Die Zeit"
  • 1940-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg, im August 1944 schwer verwundet
  • Ab 1945 Aufbau der Hilfsstelle für Flüchtlinge aus den Sudetengebieten in München
  • Geschäftsführer des "Sudetendeutschen Rates" und Leiter der Auslandsarbeit der sudetendeutschen Volksgruppe
  • Mitglied des Rundfunkrats
  • 26.11.1950-25.11.1962 Abgeordneter des Bayerischen Landtags
  • 1956-1958 Vorsitzender des Witikobundes
  • 1962 Bayerischer Verdienstorden
  • 1965-1980 Mitglied des Deutschen Bundestags
  • Bis 1962 stellvertretender, bis 1982 Vorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft
  • 1983 Europäischer Karlspreis der Sudentdeutschen Landsmannschaft für besondere Verdienste um das Selbstbestimmungsrecht und die Völkerverständigung
GND: 11898697X
Literatur/Quellen:
  • Archiv des Instituts für Zeitgeschichte München, NL Walter Becher

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