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Sittig, Georg

Geboren: Rottendorf, 07.09.1896
Gestorben: Würzburg, 18.08.1964
Beruf(e)/Ämter: Referent
Bürgermeister
Wohnort(e): Würzburg
Konfession: keine Angabe
Parteizugehörigkeit: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Georg  Sittig

Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 1950-1958
Der Landtag 1950-1954 (2. Legislaturperiode) (anzeigen)
Wahlkreis:
  • Unterfranken
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Besoldungsfragen: Mitglied
  • Unterausschuss zur Beratung des Gesetzes über versorgungsrechtliche Maßnahmen (Besoldungsausschuss): Mitglied
Der Landtag 1954-1958 (3. Legislaturperiode) (anzeigen)
Wahlkreis:
  • Unterfranken
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Fragen des Beamtenrechts und der Besoldung: ab 13.01.1955 Mitglied

Biogramm:
  • Maschinenbauerlehre bei der Firma Koenig & Bauer in Würzburg-Zell, gleichzeitig Besuch der Fach- und Monteurschule
  • 1910-1919 Dienst bei der Kriegsmarine
  • 1919-1930 Betriebsratsvorsitzender und als Vertreter der Arbeiter Mitglied des Aufsichtsrats sowie im Vorstand der Betriebskrankenkasse bei der Firma Koenig & Bauer
  • 1920 Beitritt zur SPD
  • 1929-1933 Mitglied des Stadtrats in Würzburg
  • 1930-1933 Parteisekretär der SPD in Würzburg
  • 1931 Wahl zum 2. Vorsitzender der Volksbühne
  • 10.03.1933-22.04.1933 in Schutzhaft
  • 30.06.1933-05.07.1933 erneut in Schutzhaft
  • Ende 1933 Gründung eines Fuhrgeschäfts
  • 1942 Einberufung zu einer technischen Marineeinheit der Donauflotte
  • Kurz vor Kriegsende desertiert und nach Würzburg zurückgekehrt
  • 1945-1956 Mitglied des Stadtrats in Würzburg und Personalreferent
  • Ab 06.06.1946 2. Bürgermeister und Leiter des Betriebsreferats bei der Stadtverwaltung Würzburg
  • 26.11.1950-25.11.1958 Mitglied des Bayerischen Landtags
  • 1961 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
GND: 119066734
Literatur/Quellen:
  • Georg Sittig 1896-1964. Bürgermeister in Würzburgs schwerster Zeit. Gedächtnisschrift zu seinem 95. Geburtstag, Würzburg 1991
  • Fränkisches Volksblatt, Nr. 204, 06.09.1961

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