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Sattler, Wilhelm

Geboren: Kassel, 13.05.1784
Gestorben: Mainberg, 15.6.1859
Beruf(e)/Ämter: Fabrikbesitzer
Wohnort(e): Schweinfurt
Konfession: evangelisch
Gruppe: Klasse IV
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Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Kammer der Abgeordneten: 1845-1848
Ausschüsse:
  • II.Ausschuss für die Steuern (01.10.1847) Vorsitzender 6.WP 1845-1848, 11.LT 1847
  • IV.Ausschuss für die Staatsschuldentilgung (13.12.1845) Vorsitzender 6.WP 1845-1848, 10.LT 1845-1846
  • IV.Ausschuss für die Staatsschuldentilgung (21.03.1848) Vorsitzender 6.WP 1845-1848, 12.LT 1848
10. Landtag: 1845-1846 (6. Wahlperiode 1845-1848) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Unterfranken/Klasse IV
11. Landtag: 1847 (6. Wahlperiode 1845-1848) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Unterfranken/Klasse IV
12. Landtag: 1848 (6. Wahlperiode 1845-1848) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Unterfranken/Klasse IV
Mandatsunabhängige Funktionen:
Sonstige Funktionen:
  • Vorstand der Gemeindebevollmächtigten
  • 1829-1842 Mitglied des Landrats des Untermainkreises (Unterfrankens)

Biogramm:
  • 1799-1803 Kaufmannslehre in Hannoversch-Münden
  • 1805 Geschäftsführer der Farbenfabrik des Schweinfurter Unternehmers Johann Georg Gademann
  • 1808 selbstständiger Farbenfabrikant in Schweinfurt
  • 1821 Gründung einer Tapetenfabrik in Mainberg
  • 1824-1848 Gemeindebevollmächtigter
  • 1826 Gründung einer Zuckerfabrik in Schweinfurt
  • 1829 Gründung einer Steingutmanufaktur in Aschach
  • 1829-1842 Mitglied des Landrats des Untermainkreises (Unterfrankens)
  • Mitglied der Bayerischen Handelskammer
  • Beurteilung 1845: "Seine politischen Ansichten waren liberal in der Zeit der Liberalität; jetzt sind sie konservativ; werden aber jenen sich wieder hinneigen, wenn das liberale Prinzip je wieder die Oberhand gewänne" (Leeb, Wahlrecht und Wahlen, Bd. 2, S. 27, 403f., 412, 769)
GND: 119473771
Literatur/Quellen:
  • Ultsch, Paul, Wilhelm Sattler, in: Fränkische Lebensbilder, Bd. 4, hg. von Gerhard Pfeiffer. (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte, Reihe VII A, 4), Würzburg 1971, S. 230-242
  • Bosl, Biographie, S. 662.

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