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Sepp, Prof.Dr. Johann Nepomuk

Geboren: Tölz, 07.08.1816
Gestorben: München, 05.06.1909
Beruf(e)/Ämter:Historiker
kgl. Universitätsprofessor
Gutsbesitzer
Wohnort(e):München
Wessobrunn
Konfession:katholisch
Parteizugehörigkeit:Patriotenpartei, Huttler-Gruppe
Prof.Dr. Johann Nepomuk  Sepp

ca. 1887, Fotografie
© Stadtarchiv München, DE-1992-BBCH-1887-03-05

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Kammer der Abgeordneten: 1849-1855
  • 1869-1875
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Petitionen (06.11.1873) Mitglied 13.WP 1869-1875, 26.LT 1873-1875
14. Landtag: 1849-1850 (8. Wahlperiode 1849-1855) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Wb.Traunstein/Obb
15. Landtag: 1851-1852 (8. Wahlperiode 1849-1855) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Wb.Traunstein/Obb
16. Landtag: 1853-1855 (8. Wahlperiode 1849-1855) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Wb.Traunstein/Obb
23. Landtag: 1869 (12. Wahlperiode 1869) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Wb.Kelheim/Ndb
24. Landtag: 1870-1871 (13. Wahlperiode 1869-1875) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Wb.Rottenburg/Ndb
25. Landtag: 1871-1872 (13. Wahlperiode 1869-1875) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Wb.Rottenburg/Ndb
26. Landtag: 1873-1875 (13. Wahlperiode 1869-1875) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Wb.Rottenburg/Ndb
Mandatsunabhängige Funktionen:
Mitgliedschaft in anderen Parlamenten:
  • 02.1868 - 03.1871 Mitglied des Zollparlaments

Biogramm:
  • Münchner Geschichtsprofessor und in altbayerischen Geist
  • Engagierter Innenpolitiker
  • Dem Görreskreis nahestehend
  • 1847 in den Strudel der kulturpolitischen Reaktion geraten
  • 1848 Eintreten für eine politische Trias Österreich-Preußen-Bayern
  • Wirkte in der Bayerischen Patriotenpartei, die sich 1870 spaltete, als er den Krieg gegen Frankreich und damit die Reichseinigung unterstützte ("Wir wollen Deutsche sein und Bayern bleiben")
  • 1871 endgültige Abspaltung der Sepp-Gruppe von der Patriotenpartei als "Freie Vereinigung", jedoch keine politische Bedeutung
  • Kgl. Universitätsprofessor zu München, Literat von Tölz
  • Gutsbesitzer in Wessobrunn, Kirchenhistoriker
GND: 119489635
Literatur/Quellen:
  • Bosl, Biographie, S. 722
  • Nachlass in der Staatsbibliothek-Handschriftenabteilung

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