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Weishäupl, Karl

Geboren: Rosenheim, 25.06.1916
Gestorben: unbekannt, 10.10.1989
Beruf(e)/Ämter:Staatssekretär
Bürovorsteher
Wohnort(e):München
Konfession:katholisch
Parteizugehörigkeit:Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Karl  Weishäupl

Fotografie
© Bayerischer Landtag, München

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 1950-1974
Der Landtag 1950-1954 (2. Legislaturperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • München-Stadt/Obb
Ausschüsse:
  • Ausschuss für sozialpolitische Fragen: Mitglied
  • Ausschuss für Verfassungs- und Rechtsfragen: Mitglied
Der Landtag 1954-1958 (3. Legislaturperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • München-Stadt/Obb
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Angelegenheiten der Heimatvertriebenen und Kriegsfolgegeschädigten: ab 25.04.1958 Mitglied
Der Landtag 1958-1962 (4. Legislaturperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • München-Stadt/Obb
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Angelegenheiten der Heimatvertriebenen und Kriegsfolgegeschädigten: Vorsitzender
Weitere Funktionen:
  • Landesgesundheitsrat: Mitglied
  • ab 03.03.1959 Landesgesundheitsrat: Mitglied
  • Nichtberufsrichterliche Mitglieder und Stellvertreter des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs: stv. Mitglied
Der Landtag 1962-1966 (5. Legislaturperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • München-Stadt/Obb
Ausschüsse:
  • Ausschuss für sozialpolitische Fragen: Vorsitzender
Der Landtag 1966-1970 (6. Legislaturperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • München-Stadt/Obb
Ausschüsse:
  • Ausschuss für sozialpolitische Fragen: Vorsitzender
  • Zwischenausschuss Mitglied
Weitere Funktionen:
  • 1968-1970 SPD: stv. Fraktionsvorsitzender
Der Landtag 1970-1974 (7. Legislaturperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • München-Stadt/Obb
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Sozial- und Gesundheitspolitik: stv.Vorsitzender
  • Zwischenausschuss: ab 29.10.1974 Mitglied
Weitere Funktionen:
  • Ältestenrat: stv. Mitglied
  • ab 27.01.1971 Nichtberufsrichterliche Mitglieder und Stellvertreter des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs: Mitglied
Mandatsunabhängige Funktionen:
Kabinettszugehörigkeit:
  • 14.12.1954-16.10.1957 Staatssekretär im Staatsministerium für Arbeit

Biogramm:
  • Volksschule, humanistisches Gymnasium (bis Quarta); mit 40 Jahren Begabtenreifeprüfung abgelegt
  • Anschließend Studium der Rechte (6 Semester)
  • 1945 Werbeleiter in einem katholischen Verlag
  • 1946 Sportberichter beim Oberbayerischen Volksblatt in Rosenheim
  • Kurze Zeit Referent für Versehrte und Invalide beim Bayerischen Roten Kreuz
  • 1947-1954 Landesgeschäftsführer im VdK Bayern
  • 1954-1957 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und soziale Fürsorge
  • Ab 1958 1. Geschäftsführer der Bayerischen Wohnungs- und Siedlungsbau GmbH
  • Mitglied des Landesvorstands der SPD in Bayern und Mitglied des sozialpolitischen Ausschusses beim Parteivorstand der SPD in Bonn
  • Ehrenämter: Bundessozialrichter, Vizepräsident des Verbands der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschlands e. V. (VdK) und Landesvorsitzender des Verbands der Kriegsbeschädigten, Hinterbliebenen und Sozialrentner in Bayern
  • Vorsitzender des Vereins zur Förderung von Wilton Park (deutsch-englische Verständigung); Vizepräsident der Confederation Europeenne des Anciens Combattants (Europäiischer Frontkämpferverband), Paris
  • 1939-1945 Kriegsteilnahme (Polen, Frankreich, Griechenland, Kreta, Rußland, Italien); zweimal verwundet, kriegsbeschädigt; Leutnant der Reserve
  • Verfasser des Buchs "Die Kausalität in der Kriegsopferversorgung"
  • Mitglied des Bayerischen Landtags: 26.11.1950-07.11.1974
  • Mandatsniederlegung: keine Kandidatur für die 8. Wahlperiode
GND: 122507541

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