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Bötsch, Dr. Wolfgang

Geboren: Bad Kreuznach, 08.09.1938
Gestorben: Würzburg, 14.10.2017
Beruf(e)/Ämter: Jurist
Oberregierungsrat a.D.
Bundesminister a.D.
Wohnort(e): Würzburg
Konfession: katholisch
Parteizugehörigkeit: Christlich-Soziale Union (CSU)
Dr. Wolfgang  Bötsch

Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 12.11.1974-26.10.1976
Der Landtag 1974-1978 (8. Legislaturperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Würzburg-Stadt/Ufr
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Geschäftsordnung und Wahlprüfung: 19.11.1974-26.10.1976 Mitglied
  • Ausschuss für Verfassungs-, Rechts- und Kommunalfragen: 19.11.1974-26.10.1976 Mitglied
Mandatsunabhängige Funktionen:
Mitgliedschaft in anderen Parlamenten:
  • 1976-2005 Mitglied des Deutschen Bundestags
Sonstige Funktionen:
  • CSU-Landesschatzmeister
  • Vorsitzender der CSU in Würzburg
  • stv.Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion in Würzburg
  • 1982-1989 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • 1989-1993 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe und 1. stv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • 1993-1997 Bundesminister für Post und Telekommunikation
  • 1998-2002 Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Biogramm:
  • Besuch der Volksschule in Langenlohnsheim/Nahe und Würzburg
  • 1958 Abitur am humanistischen Gymnasium Lohr/Main
  • 1958-1959 Zwölfmonatiger Grundwehrdienst bei der Luftwaffe
  • 1959-1963 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Würzburg
  • Politische Tätigkeit im RCDS bis zum stv. Landesvorsitzenden der Jungen Union
  • ab 1960 Mitglied der CSU
  • ab 1960 Landesschatzmeister der CSU
  • Referendarzeit u.a. an der Verwaltungshochschule Speyer
  • Frühjahr 1968 Assessorexamen
  • 1968-1974 als Stadtrechtsrat in Kitzingen tätig
  • 1970 Promotion zum Dr.jur.utr. (Diss. "Die verschiedenen Wege zur Ausschaltung von Splitterparteien im freien Teil Deutschlands")
  • 1972-1976 Mitglied im Stadtrats von Würzburg (CSU)
  • 1972-1976 stv. Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion in Würzburg
  • 1973-1991 Vorsitzender des Kreisverbands der CSU in Würzburg
  • ab 01.02.1974 Oberregierungsrat bei der Regierung von Unterfranken
  • 12.11.1974-26.10.1976 Mitglied des Bayerischen Landtags (CSU); am 26.10.1976 ausgeschieden wegen der Wahl in den Deutschen Bundestag - Nachfolgerin: Stamm, Barbara
  • 1976-2005 Mitglied des Bundestags
  • Mai 1982-April 1989 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • 25.04.1989-22.01.1993 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe und 1. stv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • 21.01.1993-31.12.1997 Bundesminister für Post und Telekommunikation
  • 1998-2002 Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • ab 1998 als Berater der Gemini Consulting tätig
  • ab 2000 als Spezialist für Staats- und Telekommunikationsrecht in einer Kanzlei tätig
  • Auszeichnungen: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1997), Bayerischer Verdienstorden, Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
GND: 122700392
Literatur/Quellen:
  • http://webarchiv.bundestag.de/archive/2007/0206/mdb/mdb15/bio/B/boetswo0.html (08.11.2017).
  • http://www.sueddeutsche.de/news/politik/parteien---wuerzburg-ex-postminister-wolfgang-boetsch-gestorben-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171015-99-458404 (08.11.2017).

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