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Dirscherl, Hans

Geboren: Kößing, Vohenstrauß, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab/Opf., 04.03.1889
Gestorben: Nürnberg, 16.04.1962
Beruf(e)/Ämter: Schuhmachermeister
Geschäftsinhaber
Wohnort(e): Nürnberg
Konfession: katholisch
Parteizugehörigkeit: Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei)
Freie Demokratische Partei (FDP)
Gruppe: Handwerk
Hans  Dirscherl

Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Senat: 04.12.1947-31.12.1955
Ausschüsse:
  • Hauptausschuss (Senat) (1948) Mitglied 1948/1955
  • Rechts- und Verfassungsausschuss (Senat) (1954) Mitglied 1954/
Der Bayerische Senat (1947-1999) (anzeigen)
Ausschüsse:
  • Hauptausschuss (Senat) (1948) Mitglied 1948/1955
  • Rechts- und Verfassungsausschuss (Senat) (1954) Mitglied 1954/
Mandatsunabhängige Funktionen:
Mitgliedschaft in anderen Parlamenten:
  • 1930-1932 Mitglied des Deutschen Reichstags (WP)
  • 1949-1953 Mitglied des Deutschen Bundestags (FDP)

Biogramm:
  • 1895-1902 Volksschule
  • 1903-1906 Schuhmacherlehre
  • 1912 Meisterprüfung
  • Ab 1919 selbstständiger Orthopädieschuhmachermeister und Inhaber eines Schuhgeschäfts in Nürnberg
  • 1929-1933 Stadtrat in Nürnberg
  • 1930-1932 Mitglied des Deutschen Reichstags (Wirtschaftspartei)
  • 1945 Verhaftung, Befreiung durch amerikanische Truppen
  • 1945-1955 (Rücktritt) Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken in Nürnberg
  • 1949 Präsident des Bayerischen Handwerkstags
  • Vorstandsmitglied des Vereins für Ausstellungen und Messen in München
  • Aufsichtsratsmitglied des Münchner Vereins
  • Vorstandsmitglied der LVA
  • Landesinnungsmeister des Schuhmacherhandwerks in Bayern
  • Landes- und Bezirksfachgruppenleiter für Nordbayern des Schuhmacher- und Orthopädiehandwerks
  • 1949-1953 Mitglied des Deutschen Bundestags (FDP)
GND: 128286628
Literatur/Quellen:
  • Schumacher, Martin (Hg.), M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung 1933-1945. Eine biographische Dokumentation, 3. erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage, Düsseldorf 1994, Nr. 277, S. 95
  • Wer ist Wer? 11 (1951) S. 106.

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