Seitenübersicht

Grönsfelder, Karl

Geboren: Frankfurt a.Main, 18.01.1882
Gestorben: Nürnberg, 20.02.1964
Beruf(e)/Ämter: Metallarbeiter
Mechaniker
Wohnort(e): Nürnberg
Konfession: konfessionslos
Parteizugehörigkeit: Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)
Karl  Grönsfelder

Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 19.12.1923-1928
Ausschüsse:
  • Ausschuss für den Staatshaushalt (27.06.1924) Mitglied 3.WP 1924-1928
  • Ständiger Ausschuss (27.04.1928) stv. Mitglied 3.WP 1924-1928
  • Zwischenausschuss (09.07.1926) stv. Mitglied 3.WP 1924-1928
  • Zwischenausschuss (21.07.1927) stv. Mitglied 3.WP 1924-1928
Der Landtag 1920-1924 (2. Wahlperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Stkr.Nürnberg I mit VII,Fürth I,Fürth II-Cadolzburg-Heilsbronn,Erlangen/Mfr
Der Landtag 1924-1928 (3. Wahlperiode) (anzeigen)
Stimmkreis:
  • Stkr.Nürnberg V,VI,Hersbruck-Lauf/Mfr

Biogramm:
  • 1900-1903 Arbeit als Mechaniker in Frankfurt und Köln
  • Ab 1903 in Nürnberg ansässig
  • 1908 Beitritt zur SPD und zum Metallarbeiterverband
  • 1917 Übertritt zur USPD
  • 1919 Mitbegründer der KPD (Spartakusbund) in Nürnberg
  • 1923 Mitglied in der Gewerkschaftskommission und im Zentralausschuss
  • Ab 19.12.1923 Abgeordneter des Bayerischen Landtags als Nachfolger des ausgetretenen Eisenberger, Joseph
  • 1924 wegen Weiterführung der verbotenen KPD festgenommen - Schutzhaft
  • 1926 KPD-Landessekretär, Sekretär für Gewerkschaftsfragen in der Bezirksleitung Nordbayern
  • 1930 Ausschluss aus der KPD
  • 1930-1933 Leiter der KPD-Opposition in Nürnberg
  • April 1933-1935 Schutzhaft im KZ Dachau
  • Bis 1937 arbeitslos, danach als Mechaniker tätig
  • 1946 Wiedereintritt in die KPD
  • 1947 in die KPD-Bezirksleitung Bayern gewählt
  • 1949 erneut aus der KPD ausgeschlossen
GND: 129512311
Literatur/Quellen:
  • Weber, Hermann/Herbst, Andreas, Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945, Berlin 2004, S. 265 f.

Zurück