| Biogramm: |
- 1906-1909 Vorschule in Köln
- 1910-1919 Schulbesuch in Zürich, Abitur
- 1919-1924 Physik-Studium an der Universität Zürich, Promotion
- 1925 Leiter des physikalischen Laboratoriums bei den IG Farben in Griesheim (Frankfurt a.M.)
- 1934 Gründung einer Maschinenfabrik
- 10.10.1944 Flucht in die Schweiz, dort Beitritt zur Liberal-Demokratischen Gruppe der Arbeitsgemeinschaft "Demokratisches Deutschland"
- 25.10.1945 Rückkehr nach Bayern
- Gründung des Vereins Bayerischer Maschinenbauanstalten, später 1. Vorsitzender der Landesgruppe Bayern des Vereins Deutscher Maschinenbauanstalten (Mitwirkung am Abschluss des ersten Tarifvertrags der Metallindustrie der Nachkriegszeit)
- Ab 1947 als bayerischer Arbeitgebervertreter Mitglied des Überausschusses des Länderrats in Stuttgart
- Anschließend Mitglied des Wirtschaftsrats in Frankfurt a.M., Vorsitzender des Ausschusses für Außenhandel
- Entsendung in den Aufsichtsrat der STEG (Staatliche Erfassungsgesellschaft für die Verteilung und den Vertrieb der von den Amerikanern übernommenen Überschussgüter)
- Mai 1949 Wahl zum vorläufigen Präsidenten der Niederländischen Handelskammer für Deutschland, Bezirkskammer Bayern
- Mitglied des Präsidiums des Landesausschusses der Bayerischen Industrie
- Mitbegründer der FDP, seit Gründung der Landespartei Vorstandsmitglied
- 26.11.1950-28.11.1954 Mitglied des Bayerischen Landtags
- Mitbegründer der Hochschule für Politik in München
- Seit 1952 Vorstandsmitglied der Handelskammer Deutschland-Schweiz in Zürich
- Bis 1970 Vorstandsmitglied des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft
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| GND: |
133413977
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| Literatur/Quellen: |
- Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung, Nachlass Everhard Bungartz
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