Biogramm: |
- Volksschule in Au, Landwirtschaftsschule in Landsberg am Lech
- Lehrzeit auf den elterlichen Betrieben (Haniel'sches Gut in Haimhausen und Gut Ellgau), Praktikum und Verwalter in verschiedenen Betrieben
- 1908 Pacht, 1918 Kauf des Guts Herrlehof von den Eltern, Ausbau zum Saatzuchtbetrieb
- Ökonomierat
- 1946 Sonderbeauftragter der bayerischen Staatsregierung für Ernährungsfragen in Schwaben
- Vor 1933 Mitglied des Deutschen Landwirtschaftsrats in Berlin, Präsidiumsmitglied der Landesbauernkammer, 2. Vorsitzender der Kreisbauernkammer, 1. Vorsitzender des Verbands Bayerischer Zuckerrübenanbauer, Aufsichtsratsmitglied der Norddeutschen Hagelversicherung
- Nach 1945 Mitbegründer des BBV, 1945-1957 Präsident des BBV-Bezirksverbands Schwaben, Präsidiumsmitglied des BBV
- Stellv. Vorsitzender des Bayerischen Raiffeisen-Verbands, 1946-1958 Aufsichtsratsvorsitzender der Bayerischen Raiffeisen-Zentralkasse, der Baywa und des Genossenschaftlichen Beirats
- 26.02.1946-13.06.1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses (Vorparlament)
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GND: |
133559785
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Literatur/Quellen: |
- Werner Fritzsche, Ich habe gerne meine Pflicht erfüllt. Dr. Philipp Lichti - Herrlehof, in: Fundgrube d. Landjugendgruppe des Bayer. Bauernverbands, München 1952, S. 30-32
- Kurzbiographie, in: Die CSU 1945-1948, S. 1898.
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