Biogramm: |
- 1907-1914 Volksschule in Erlangen
- 1915-1917 Lehre als Technischer Zeichner und Besuch der Fortbildungsschule in Erlangen
- Anschließend bis 1922 als Technischer Zeichner tätig
- 1916 Mitglied, ab 1919 Leiter der Sozialistischen Arbeiterjugend in Erlangen
- 1919 Eintritt in die SPD
- Mai 1919 Freiwilliger des Jägerbataillons in Erlangen zur Bekämpfung der Münchner Räterepublik
- 1922-1924 Verwaltungsassistent der AOK Erlangen
- 1924-1933 Redakteur des "Volksblatts" in Erlangen
- 1924-1933 SPD-Vorsitzender in Erlangen
- 1933 Mitglied des Stadtrats in Erlangen
- Nach 1933 mehrmals in Schutzhaft u.a. im KZ Dachau, misshandelt
- 1939-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg, anschließend in französischer Kriegsgefangenschaft
- 1945 zum 2. Bürgermeister der Stadt Erlangen berufen
- 1946-1959 Oberbürgermeister von Erlangen
- 26.02.1946-13.06.1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses (Vorparlament)
- 1954-1959 Präsident des Bezirkstags Mittelfranken
- Mitglied des SPD-Bezirksvorstands Mittelfranken
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GND: |
134091574
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Literatur/Quellen: |
- Schumacher, Martin (Hg.): M.d.L. Das Ende der Parlamente 1933 und die Abgeordneten der Landtage und Bürgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus: Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung 1933-1945. Ein biographischer Index, Düsseldorf 1995, S. 121 (Nr. 956).
- Schröder, Wilhelm Heinz: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933. Biographien, Chronik, Wahldokumentation. Ein Handbuch, Düsseldorf 1995 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 7), S. 657 (Nr. 160500).
- http://zhsf.gesis.org/biosop_db/biosop_db.php (04.07.2017).
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