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Poeschke, Michael

Geboren: Erlangen, 27.03.1901
Gestorben: Langenzenn, 10.05.1959
Beruf(e)/Ämter: Redakteur
Wohnort(e): Erlangen
Konfession: evangelisch-lutherisch
Parteizugehörigkeit: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Michael  Poeschke

ca. 1933, Fotografie

Mitgliedschaft im Bayer. Parlament:
  • Landtag: 1933
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Verfassungsfragen (29.04.1933) Mitglied Der "gleichgeschaltete" Landtag von 1933
  • Ausschuss für die Besoldungsordnung (29.04.1933) Mitglied Der "gleichgeschaltete" Landtag von 1933
Der 'gleichgeschaltete' Landtag von 1933 (anzeigen)
Ausschüsse:
  • Ausschuss für Verfassungsfragen (29.04.1933) Mitglied Der "gleichgeschaltete" Landtag von 1933
  • Ausschuss für die Besoldungsordnung (29.04.1933) Mitglied Der "gleichgeschaltete" Landtag von 1933

Biogramm:
  • 1907-1914 Volksschule in Erlangen
  • 1915-1917 Lehre als Technischer Zeichner und Besuch der Fortbildungsschule in Erlangen
  • Anschließend bis 1922 als Technischer Zeichner tätig
  • 1916 Mitglied, ab 1919 Leiter der Sozialistischen Arbeiterjugend in Erlangen
  • 1919 Eintritt in die SPD
  • Mai 1919 Freiwilliger des Jägerbataillons in Erlangen zur Bekämpfung der Münchner Räterepublik
  • 1922-1924 Verwaltungsassistent der AOK Erlangen
  • 1924-1933 Redakteur des "Volksblatts" in Erlangen
  • 1924-1933 SPD-Vorsitzender in Erlangen
  • 1933 Mitglied des Stadtrats in Erlangen
  • Nach 1933 mehrmals in Schutzhaft u.a. im KZ Dachau, misshandelt
  • 1939-1945 Soldat im Zweiten Weltkrieg, anschließend in französischer Kriegsgefangenschaft
  • 1945 zum 2. Bürgermeister der Stadt Erlangen berufen
  • 1946-1959 Oberbürgermeister von Erlangen
  • 26.02.1946-13.06.1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses (Vorparlament)
  • 1954-1959 Präsident des Bezirkstags Mittelfranken
  • Mitglied des SPD-Bezirksvorstands Mittelfranken
GND: 134091574
Literatur/Quellen:
  • Schumacher, Martin (Hg.): M.d.L. Das Ende der Parlamente 1933 und die Abgeordneten der Landtage und Bürgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus: Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung 1933-1945. Ein biographischer Index, Düsseldorf 1995, S. 121 (Nr. 956).
  • Schröder, Wilhelm Heinz: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933. Biographien, Chronik, Wahldokumentation. Ein Handbuch, Düsseldorf 1995 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 7), S. 657 (Nr. 160500).
  • http://zhsf.gesis.org/biosop_db/biosop_db.php (04.07.2017).

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