Biogramm: |
- Jurastudium in Würzburg, Berlin, München
- Ab 1907 Amtsanwalt in Pirmasens
- 1910 Staatsanwalt in Aschaffenburg
- Ab 1914 Amtsrichter am Amtsgericht in Nürnberg
- Im Ersten Weltkrieg zuletzt Verwendung als Regierungskommissar im elsässischen Kanton Rufach
- 1919-1922 2. Staatsanwalt, dann Landgerichtsrat am Landgericht Nürnberg
- 01.10.1933 Entlassung (aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums)
- Anschließend Holzdreher, Bauhilfsarbeiter und Maurer in der Bleistiftfabrik Lyra
- 09.11.1938 von der SA in seiner Wohnung überfallen und verletzt
- 01.08.1945 Wiedereinstellung als Landgerichtsrat
- 01.12.1945 Präsident des Landgerichts Nürnberg-Fürth
- Stadtrat in Nürnberg (SPD)
- Vorsitzender der Spruchkammer Nürnberg V
- 09.08.1946 Vorsitzender der Berufungskammer Nürnberg
- 03.1947 Niederlegung des Vorsitzes wegen Differenzen mit Sonderminister Loritz
- Mitbegründer der Vereinigung christlicher Sozialisten, sowie 2. Vorsitzender des Verbands geistig Schaffender in der SPD
- 15.07.1947-20.09.1947 Staatssekretär beim Staatsministerium für Sonderaufgaben
- 11.02.1948 Ernennung zum Ministerialdirektor im Staatsministerium für Sonderaufgaben
- 20.07.1949 vertretungsweise mit der Leitung des Staatsministeriums für Sonderaufgaben betraut
- Nach Auflösung des Staatsministeriums für Sonderaufgaben zum 31.03.1950 Leiter der Abwicklungsstelle
- 31.12.1951 Ruhestandsversetzung
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GND: |
134099788
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Literatur/Quellen: |
- Die Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945-1954, Bd. 3: Das Kabinett Ehard I, S. LXXIII
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