| Biogramm: |
- Ab 1929 Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend (Unterbezirksleiter der SAJ Leipzig, Bezirksvertreter der sächsischen SAJ in Berlin), dann der SPD
- 1932 Studium der Volkswirtschaft und Staatswissenschaft in Berlin
- 1933 in Haft
- Ab August 1933 illegale politische Arbeit
- 1936 Flucht nach Brüssel
- 1940 Evakuierung nach Frankreich; dort Studium der französischen Wirtschaftsgeschichte und moderner politischer Geschichte bei Marc Bloch
- 1941 Anschluss an die französische Widerstandsgruppe "Témoinage Chrétien" um Jean Pierre Teitgens
- 1942 Flucht in die Schweiz, hier Mitglied der Organisation "Freies Deutschland"
- 1945 Rückkehr nach München; Arbeit in der SPD
- Ab März 1946 Referent im Bayerischen Kultusministerium
- 01.12.1946-22.10.1953 Abgeordneter des Bayerischen Landtags (Ersatzmann: Gareis, Josef)
- Vizepräsident des Bayerischen Jugendrings
- Ende 1951 wegen unberechtigten Führens eines Doktortitels Rückkehr nach Genf
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| GND: |
137042965
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| Literatur/Quellen: |
- Röder, Werner/Strauss, Herbert A. (Hg.), Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Bd. 1: Politik, Wirtschaft, Öffentliches Leben, München u.a. 1980, S. 42
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